Hallo!
Grein/OÖ, eingesponnen auf einem Espen-Blatt am Waldrand, 30.8.2016 - ca. 8mm
LG Ira
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Grein/OÖ, eingesponnen auf einem Espen-Blatt am Waldrand, 30.8.2016 - ca. 8mm
LG Ira
Na klar, ist das eine Raupe. Auf welcher Pflanze saß sie? Sieht mir sehr nach Distelfalter aus.
Hallo,
das dürfte eine Zahnspinner-Raupe der Gattung Clostera sein. Welche Art, kann man durch das Gespinst und bei der Größe nur erraten. Es könnte Clostera pigra oder Clostera anastomosis sein. Am besten du fütterst sie noch ein paar Tage und stellst nochmal ein Foto von der etwas größeren Raupe ein. Dann kann man sie sicher bestimmen.
Viele Grüße
Klauss-Bernhard
Entschuldigung, Distelfalter entfällt natürlich. Hatte " eingesponnen auf Espen-Blatt" übersehen.
Ich nehme Raupen nie nach Hause - fühle mich einer sicheren Durchzucht nicht gewachsen. Aber ich habe den Fundort markiert und da er in Hausnähe ist, kann ich die Raupe auch oft besuchen. Wenn sie (besonders nachts) nicht zu mobil ist, dann werde ich hoffentlich Bilder der wachsenden Raupe einstellen können.
Nach Durchsicht der Lepi-BH stört mich ein bisschen, daß dort keine Clostera-Raupe einen so hellen (braunen) Kopf hat.
LG Ira
Doch mit Clostera hat Klaus-Bernhard denke ich schon Recht. Ich denke da allerdings eher an Clostera curtula. Die helle Farbvariante der Raupen hat eher mal so eine helle Kopfkapsel siehe z.B. hier. Aber auch kurz nach der Häutung (ich denke das ist bei der Raupe auf deinem Foto der Fall) kann die Kopfkapsel heller sein als üblich. Wie auch schon geschrieben wurde, solltest du für eine genaue Artbestimmung nochmal ein Foto machen wenn die Raupe älter ist.
Gruß Dennis
Wie wohl zu befürchten war, ist die Raupe jetzt nicht mehr da. ... Heute (31.8.) knapp vor 10.00 Uhr konnte ich von der Raupe noch ein paar Bilder vom Hinterteil (sie hat sich im Gespinst umgedreht) machen. Dann bin ich gegen 15.00 Uhr wieder zur Stelle gegangen, aber jetzt war das Gespinst leer und trotz längerer Suche habe ich die Raupe nicht finden können.
LG Ira
Laut Lepiforum kann man die Raupen von Clostera curtula und pigra nicht unterscheiden.
Erst die Zucht liefert ein eindeutiges Ergebnis.
Da du nicht züchtest, entgehen dir viele interessante Entdeckungen.
Dabei ist die bei den Clostera Arten wirklich sehr einfach.
Und falls dir einmal eine Raupe wegstirbt, denk dran, dass in freier Natur von 100 Raupen manchmal nur eine überlebt.
Unter deiner Obhut haben die Raupen eine wesentlich höhere Überlebenschance.
Eine Vielzahl meiner Zuchten mache ich in leeren Gurken- und Marmeladengläsern, und die Ausfallquote ist wirklich gering.
Viele Grüße
Peter
Mit Puppen habe ich das schon erfolgreich gemacht. Vielleicht traue ich mich auch mal über Raupen drüber. Andererseits Natur ist Natur.
Tagpfauenauge, allerdings wäre es gut wenn du in Zukunft einen eigenen Beitrag erstellst und nicht in andere reinschreibst.
Gruß Dennis
Wollte platz sparen..
Kann aber auch wegen jeder Frage einen neuen Beitrag machen ganz wie es gewünscht wird
Der Übersichtlichkeit halber wäre das in dem Fall evtl. besser ;).
Gruß Dennis
Kein Problem..
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