Graellsia isabellae -Saturniidae - Isabellaspinner - Spanish Moon Moth

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  • ...mal schnell noch ein paar Bilder von meinen kleinen "Freßsäcken"



    Ich habe heute auf Pinus sylvestris umgestellt.
    das ist für mich leichter zu besorgen.
    Es gab keine Probleme - sie sind sofort an das
    neue Futter gegangen.


    Frank

  • Hallo Marc


    Actias Dubernardii ist ein gebirgstier und in den Bergen gibt es in der Nacht Tautropfen an den Bäumen an denen die Raupen trinken.


    Bei Graellsia Isabellae bin ich mir nicht sicher ob man diese überhaupt besprühen muss aber bis jetzt haben alle überlebt und ich habe sie 1xTäglich besprüht.


    Und in der Heimchendose habe ich eine kleine Gazefläche eingebaut dass die Raupen genügend frische Luft haben.


    Lieber Gruss


    Gianluca

  • Actias Dubernardii ist ein gebirgstier und in den Bergen gibt es in der Nacht Tautropfen an den Bäumen an denen die Raupen trinken.

    Wollte nur sagen dass Graellsia isabellae in der Schweiz (1400m.ü.M.)zumindest aber auch in Frankreich und Spanien
    Gebirgstiere sind und auch kalte und nasse Bedingungen aushalten müssen.
    In Drei Wochen kann mann die Raupen schon zur Verpuppung bringen wenn mann sie warm und trocken hält .


    Es ist aber wie bei den meisten Zuchten nicht ratsam die Tiere schnell zu treiben dabei gibt es meistens
    auch kleinere Falter! So bin ich auch immer wieder überrascht was für riesige Männchen im Wallis anfliegen wenn
    ich mit meinen Damen locken gehe. Also denke ich längere Raupenentwicklung gleich grössere Falter.
    Die Raupen würde ich nur besprühen wenn sie in einem Luftdurchlässigen Käfig gehalten werden wo keine Staunässe
    entsteht ansonsten geht die Zucht gut in verschlossenen Plastikgefässen aber dann auf jeden Fall trocken halten und aufs besprühen verzichten. Häufiges Futterwechsel hilft auch gegen Winzlinge.
    Gerade den Kiefernnadeln sieht mann den Wasserverlust nicht so schnell an,mein Rat alle
    drei Tage frisches Futter reichen.
    Allen viel Glück bei Zucht :thumbs_up:


    André

  • ....da ja keiner weiterschreibt, will ich mal den Faden
    wieder aufnehmen.


    Meine G. isabellae wachsen prächtig und haben sich wieder
    ein neues Outfit zugelegt.
    Jetzt "wohnen sie in einem schönen neuen Faunarium.



    Ich füttere sie täglich mit frischen Zweigen von P. sylvestris,
    die ich wie oben erwähnt an den Schnittstellen mit Wachs versiegele
    und es scheint ihnen bestens zu munden.



    Gruß Frank :falter: :winken: :falter:


    PS: wo sind eigentlich die anderen Mitschreiber???

  • Hallo Marc,


    meine sind am Anfang auch sehr viel herumgelaufen.
    Versuche mal, sie für 2-3 Tage dunkel zu stellen - hat bei mir auch geholfen.
    Kannst du etwas auführlicher über die Haltungsbedingungen schreiben (Temperatur, Luftfeuchte, größe des Zuchtbehälters)?


    Meine entwickeln sich prächtig und sind die reinsten Freßmaschinen. Ich hatte eine Schlupfrate von 100% und bisher nur einen
    Ausfall, aber das ist völlig normal.


    Morgen stelle ich wieder neue Bilder rein.


    Gruß Frank

  • Hallo Marc.


    Tja, meine sind am 25., 26. u. am 27.05.09 geschlüpft und befinden sich ebenfalls im 1. Stadium. Die liefen zwar auch herum, aber ich habe sie dann dunkel gestellt (im Schrank).
    Dort haben sie begonnen zu fressen. Sie befinden sich in einem Plastikbehälter. Das ist kein Mon Cherie, aber ein Haribo-Behälter (soll keine Werbung sein). Ich besprühe die Raupen nicht, gebe aber alle 2 Tage neue P. Sylvestris Zweige rein. Die alten Zweige gehen natürlich raus.
    Die Raupen sitzen auf einer Nadel und mit dieser wechsel ich die Raupen auf das neue Futter.


    Habe leider kein Foto, würde aber gerne weitere sehen … Vielleicht gelingen mir auch welche!?


    Was ist denn eigentlich mit dem Themenstarter --> Gianni ? Wie schaut es mit deinen Isabellas aus ?


    Und Frank, wie kommt es, dass deine Raupen so schnell wachsen ?


    Gruß


    André



    --
    Tja, kommt wohl öfter vor, das gleichzeitig geantwortet wird. Du warst schneller :winken:

  • @ Andre :
    Eine genaue Erklärung für das schnelle Wachstum, sowie
    die gute Entwicklung meiner Raupen kann ich dir nicht
    geben.
    Ich mache doch nichts anders wie ihr - habe keine Tricks, die
    ich verheimlicht habe!!!
    Meine Vermutung (incl. eigene Erfahrungen) ist aber, dass
    sehr viel vom Ausgangsmaterial der Zucht abhängt, denn
    wenn es die x-te Nachzucht ist, wird es nicht besser.
    Desweiteren kann es vorkommen, dass ein Züchter die
    Raupen gerade so noch zur Verpuppung gebracht hat, wobei
    die Raupen schon keine optimalen Bedingungen hatten. Da ist
    es nicht verwunderlich, wenn die Nachkommen auch nicht
    das "Wahre" sind - ich möchte hiermit aber niemanden etwas
    unterstellen.


    Wie angekündigt, hier die aktuellen Bilder:







    Die Kiefernnadeln (Pinus sylvestris)
    werden bis zur Nadelscheide abgefressen






    ... mal sehen wie mein 2. Zuchtstamm sich entwickelt - die Eier
    reifen gerade heran.



    Da kann es natürlich ganz anders aussehen, was ich aber nicht hoffe!


    Hallo Gianlica und Co. was ist mit euren isa's?



    Gruß Frank

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  • ...schnell noch ein paar Bilder von heute:


    Also bisher läuft alles problemlos.
    Sie fressen und wachsen alle wie die "Weltmeister".
    Habe auch keinen weiteren "Ausfall" beklagen müssen.




    ...Nachtrag: Leider 2. "Ausfall"
    Die Raupe hat sich nicht richtig häuten können.
    Habe ich gerade beim Säubern gesehen.


    Gruß Frank

  • Ich habe eine Frage an alle die derzeit G. isabellae züchten.
    Am 22. 5. 2009 erhielt ich 42 Eier von G. Isabellae.
    Am 24. 5. 2009 schlüpften die ersten Räupchen. Ingesamt erzielte ich 33 Stück.
    Bis zum heutigen Tag sind 5 Räupchen eingegangen. Der Rest frißt gut bzw. befindet sich in der 1. Häutung.
    Als Futter gebe ich eingefrischte Kiefer (pinus sylvestris), die alle 3-4 Tage gewechselt wird.
    Mich würde nun interessieren wie hoch bei anderen Züchtern die Todesfälle sind.


    Auf Eure Antworten freut sich
    Werner

  • Hallo Werner.


    Meine ersten Raupen schlüpften am 25.05.2009, ähnlich wie bei Dir. Alle Raupen sind aktuell im L2 Stadium, bzw. kurz vor der ersten Häutung. Ich gebe alle 2 Tage neue Zweige von P. Sylvestris, die ich allerdings nicht wässere.


    Zu Deiner Frage: Ich habe bisher keine Ausfälle, d. h. doch 1 Raupe, aber das habe ich selbst zu verschulden (beim Futterwechsel habe ich sie zerdrückt). :kissing_face:


    Viele Grüße


    André

  • So, ich möchte mich noch mal kurz zu Wort melden.
    Ausfälle habe ich erfreulicherweise keine weiteren
    zu beklagen, sogar meine "Sorgenkinder", die Nach-
    zügler haben sich nach 2 1/2 Tagen erfolgreich ge-
    häutet! :freudentanz:
    Morgen gibt es wieder neue Bilder - bei der Gelegen-
    heit kann ich auch gleich die neue Digi-Cam meiner
    Frau ausprobieren.


    Gruß Frank

  • Von meinen 12 Räupchen (Eier) haben drei Raupen überlebt (L2 + L3) und sie sind jetzt direkt auf die Futterpflanze ausgebunden und entwickeln sich sehr gut. Alle anderen sind als kleine Eiräupchen eingegangen, sie wanderten einfach in der kleinen Box herum bis sie verhungerten, trotz leichtem einnebeln und dunkelstellen! Gianluca ging es nicht viel besser, ich weiss nicht was wir falsch gemacht haben. Vielleicht muss man aufpassen damit man die R. nicht zu feucht hält. Ich habe heute nochmals L2 und L3 Raupen erhalten, die sehen sehr gesund aus und sind sicher bei bester Kondition. Ich werde dan grösseren Teil auch ausbinden und einige in der Box grossziehen. Ich werde versuchen übers Wochenende ein paar Bilder zu "schiessen".


    Viele Grüsse
    goro

  • Hallo,
    ich habe die Eiraupen von Anfang an gewässerstes (eingefischtes) Futter gesetzt (Pinus sylvestris, buschartig) und auch an Latsche, Gebirgskiefer (Pinus mugho mughus). Alles bestens. Es ist schön zu sehen, wie schnell die Raupen wachsen. Sprühen kann man auch, aber nicht direkt auf Futter und Tiere! Die grossen Raupen sind jetzt ca. 6 cm. wie gross ist die Raupe vor der Verpuppung eigentlich?
    Grüsse,
    Gerd :smiling_face:
    P.S.: ein pic folgt noch

  • bei mir auch nicht
    3 zuchtstämme verschließen
    bleiben nur noch 2
    und ein haufen an sache die ich lieber nicht nochmal ausprobieren sollte :thumbs_down:
    nachzuchten sind auf jedenfall sehr ausfallbehaftet
    liegt vieleicht an der isolation???


    jeden tag frisches futter [die laufen anscheinen nicht umsonst rum :confused_face: ]
    futter nicht auf vorrat gewässert halten und dann reichen [kamm nicht gut :upside_down_face: ]


    in L1-2 habe ich mit Pseudotsuga & Larix die höste überlebesrate gehabt
    danach mit bewährter Pinus [aber nur alttriebe :frage: ]
    zu hohe temperaturen sind für eier und raupen auch nicht gut
    trockenheit wir dafür sehr belohnt in verbindung mit luftzirkulation
    temperaturen bis 25 °C werden anscheinend sehr gut vertragen
    aber die tiere entwickel sich sehr träge
    sind aber dafür immer noch am leben
    wer hat ähnliche erfahrungen gesammelt ?

  • ...so, melde mich wie versprochen zurück.


    Ich habe heute noch einmal durchgezählt und es sind exakt
    noch 25 von 30 - habe mich wohl bei dem "Gewusel" etwas
    vertan. Aber trotzdem ist das noch ein gutes Ergebnis, wie
    ich finde.


    @ kalon + Giani
    In was für Behältnissen habt ihr eure isa's ?


    Ich habe meine seit L2 in Faunarien, da ist die Luftzirku-
    lation sehr gut und überflüssige Feuchtigkeit kann jederzeit
    entweichen. Die Temperatur war tagsüber nie über 22 Grad
    und nachts habe ich sie ans geöffnete Fenster gestellt.
    (Das hat sich auch bei den A. dubernardis bestens bewährt.)
    Ich habe sie auch während der ganzen Zeit nicht besprüht
    und das ist ihnen wohl auch gut bekommen, wie man sieht!
    Die jungen Triebe der P. sylvestris habe ich auch immer
    entfernt.


    ... so, nun zu den Bildern




    auch der kleine Nachzügler frisst jetzt super (Bild 3)

    so kahl werden die P.sylvestris-Zweige gefressen


    @ all
    Kann mir vielleicht jemand sagen, wie groß die Raupen noch werden?
    Ich habe fast so das Gefühl, dass sie sich bald verpuppen.


    Gruß Frank

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