Für den Anfang Agrema mittrei/Actias selene?

  • Hallo,


    mein Name ist Nick bin 12 und bin neu im Forum und an der Haltung/Zucht von Nachtfaltern interresiert.


    Ist Agrema mittrei oder Actias selene besser für den Anfang geeignet?


    Ist über haupt eine von den beiden Arten für den Anfang?


    Wenn ja, wie haltet ihr sie?(Flexarium,Aerium etc.) :hilfe:


    Ich hoffe meine Fragen sind nicht zu Anstrengend.


    Mfg


    Nick

  • ANZEIGE
  • Hallo
    Ich würde statt A.selene eher A.luna nehmen. War auch eine meiner ersten Arten, die Zucht ist einfach und Futter (Walnuss) leicht zu bekommen. Schätze in einigen Wochen wird hier wieder einiges an Zuchtmaterial angeboten, Die Saison geht ja erst los. ob Eier oder Jungraupen ist eigentlich egal. Hatte bisher weder mit dem einen oder anderen Probleme. (zumindest bei den leichten Arten)
    Gruß Christoph

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nick,


    ja, um Zuchterfahrungen bei Umgang mit den Tieren zu lernen, sind Eier sinnvoller. Die Paarung der adulten Tiere ist ohnehin nicht für "Anfänger" geeignet, nicht weil ich glaube, dass ein Anfänger es sowieso nicht schaffen würde ein paar Actias selene zu verpaaren, sondern weil ich denke dass ein Anfänger mit der daraus resultierenden Eimenge schlicht und ergreifend überfordert wäre (ohne Zuchterfahrungen mit Raupen).


    Von den beiden genannten Arten ist wie schon vorhin gesagt, nur Actias selene dir empfehlen, diese ist eine gute Art zum Einsteigen und tolleriert auch mal den ein oder anderen Fehler. Trotzdem immer noch eine anspruchsvollle Zucht, wenn du wirklich noch ein richtiger "Grünschnabel" absolut ohne Erfahrung bist, solltest du vielleicht doch erstmal was einfacheres ausprobieren.
    Hinzu kommt,dass Actias selene schon seit Monaten in der Börse fehlt, es gab schon ewig keine Angebote mehr von dieser doch sehr beliebten und eigentlich öfters angebotenen Art... :nixweiss:


    Von mittrei würde ich die Finger lassen, erstens fehlt es dir wahrscheinlich an geeigneten Nahrungspflanzen, außerdem ist die Zucht sehr schwer und zudem noch teuer! Die Argema Arten sollten meiner Meinung Ziel einer Zuchtkarriere sein, quasi das i-Tüpfelchen, und nicht die erste Art die man züchten möchte.


    MFG,
    Lucas

  • Das ist ja, der Punkt!
    Lucas schrieb auch schon, dass es die seit Monaten nicht auf der Börse gibt...
    Ich will auch seit langem welche, aber die werden komischerweise nicht mehr angeboten...
    Vllt. kommen ja noch Angebote, da kann man nur hoffen.
    Was du aber machen kannste, ist im Suchteil der Börse eine Anzeige aufgeben, vllt. meldet sich ja jemand.


    lg eddy

  • Hi,




    die Meisten schicken ihre Actias selene Kokons in die Diapause (Winterruhe). Das Futter ist im Winter sehr schwer beschaffbar. Habe Actias selene vor 2 Jahren mal im Winter durchgezüchtet. Ich musste ständig in der Gärtnerei Prunus laurocerasus -Sträucher kaufen, was ziemlich stressig war und auch den Geldbeutel strapaziert. Sträucher aus der Gärtnerei sind auch meistens mit Insektiziden (gegen Raupen :angry_face: ) behandelt.


    In wenigen Wochen werden hier bei ACTIAS regelmäßig Eier von Actias selene angeboten werden !




    Lieber Gruß und schöne Feiertage,




    Flo :smiling_face:

  • ANZEIGE
  • Hallo an Alle


    Leute was mich wundert ist der Fall, daß kein Mensch auf die Idee kommt Jungentomologen, oder solchen, die es werden wollen, zunächst mal ihre großen Vorhaben zu erläutern.
    In aller Regel weiss der Anfänger nämlich überhaupt nicht auf was er sich mit der Zucht von Saturniden, speziell Exoten, einlässt.
    Mal abgesehen von der Futterbeschaffung ist das Ganze doch mit einem erheblichen Aufwand an Zeit, Geld und teilweise großer Geduld verbunden.
    Noch dazu, wenn ich dann A. mittrei lese !
    Diesem Vorhaben ist - bei allem Respekt der Jugend gegenüber und auch dem ggf. vorhandenen wissenschaftlichen Interesse - dringend abzuraten.


    Was kommt denn nach mittrei, nach selene, nach dubernardi, nach atlas usw. usf. ?

    Ich sehe hier deutlich, daß offensichtlich auch in der Entomologie der Inhalt "größer, schneller, weiter..." sein muss.


    Tolle Sache, züchten, abtöten, ab in den Kasten und dann den erstaunten Laien dieselben vorführen.
    Eine eventuelle Weiterzucht lasse ich hier mal aussen vor, denn was ergibt sich denn, wenn der Überschuss an Material nicht mehr beherrschbar ist (fehlendes Futter [Winter !], fehlende Abnehmer für Zuchtmaterial, fehlendes Interesse, da ja bereits gezüchtet) ?
    Ich kann, nach 40jähriger Erfahrung, nur jedem Einsteiger etwas Demut empfehlen. Nichts gegen jugendlichen Drang, Neugier etc., aber ungeachtet der Tatsache, daß ein Insekt nicht unmittelbar das Höchste aller Lebewesen ist, so ist es doch ein solches.
    Mir kommt es oft so vor, als seien Geltungsdrang und das "haben müssen" weitaus stärker ausgeprägt als das fundamentale Erarbeiten von Kenntnissen und Fähigkeiten, die einen Entomologen ausmachen : nämlich Sach- und Fachkundigkeit innerhalb des von ihm bearbeiteten Gebietes.


    Ich will ausdrücklich betonen, dass ein junger Mensch selbstverständlich in der Lage ist, sich diese Attribute anzueigenen. Aber muss dies auf der (offensichtlich) rein exotischen Schiene erfolgen ?


    Wo bleibt die Kenntnis der heimischen Fauna und Flora ?

    Was nützt das Wissen um die Zucht asiatischer, afrikanischer, südamerikanischer Arten in unseren Breiten ? Im Endeffekt gar nichts, soweit ich - übertrieben ausgedrückt - ein Tagpfauenauge nicht von einem Zitronenfalter unterscheiden kann.


    Zum Ansinnen von Nick D. bleibt zu sagen, dass es auch sehr interessante einheimische Arten gibt, die sich auch noch leicht züchten lassen, als da wären :


    S. pavonia (Kleines Nachtpfauenauge)
    S. pyri (Großes Nachtpfauenauge, wenn's denn groß sein muß)
    E. versicolora (Birkenspinner)
    ab Mitte / Ende Mai, Anfang bis Mitte Juni steht die ganze Batterie an Schwärmern zur Verfügung
    S. ligustri (Ligusterschwärmer)
    L. populi (Pappelschwärmer)
    S. occellata (Abendpfauenauge)
    um nur einige zu nennen.


    Auch an Tagfaltern herrscht - speziell für Anfänger - kein Mangel


    I. io (Tagpfauenauge)
    A. urticae (Kleiner Fuchs)
    sind leicht zu erhalten und vor allem leicht zu züchten.


    Befriedigende Ergebnisse sind weitaus leichter zu erzielen und können sich ohne weiteres sehen lassen. Die einheimischen Arten müssen auch keinen Vergleich mit den tropischen Brummern scheuen, aber man muss ggf. etwas genauer hinschauen um dies zu erkennen.
    Man muss sich auch die Mühe machen die Natur quasi zu durchstöbern, Expeditionen durchzuführen und was eben sonst noch alles dazu gehört.


    Wenn dann - nach mehr oder weniger vergangener Zeit - sich auch zählbare Erfolge, tieferes Wissen und Kenntnisse einstellen, dann kann man immer noch auf die Zucht von tropischem Material einschwenken.
    Und dann macht das Alles richtig Spaß, weil man dann eben nicht mehr nur "blind" durch die Gegend züchtet und sammelt, sondern weil man sich der Sache von Grund auf verschrieben hat.


    Ich unterstütze jeden Anfänger gerne und in jeder Hinsicht, aber Leute, Jungkollegen, bleibt auf dem Teppich !


    P.S. : Ich teile hier meine Meinung mit und zwar ggf. meine alleinige Meinung. Selbstverständlich hat jeder das Recht sich nach seinem Gutdünken zu verwirklichen und zu entfalten. Ich stelle das auch nicht in Abrede.
    Es muss aber auch die Aufgabe der erfahreneren Kollegen sein beratend und erklärend auf den Nachwuchs einzuwirken.
    Dies habe ich hiermit versucht.


    Servus an Alle


    UGLandshut

  • Ich bin kein Profi, nein, im Gegenteil, aber ich nehme Nick mal in Schutz. Und zwar, als ich mit Schmetterlingen anfangen wollte, habe ich mich sehr lange davor schon schlau gemacht. Dabei bin ich immer wieder auf Samia ricini und Actias selene gestoßen, die auf diversen Seiten als Anföngerarten beschrieben wurden.


    Zur den A.mittrei kann ich nichts sagen, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das keine Anfängerart ist.


    @UGLandshut:Wieso meinen Sie dass das in die Kosten schießen kann, Liguster, oder das meiste andere Futter der meisten (mir bekannten) Saturniden gibt es doch "kostenlos" quasi "an jeder Ecke" Ich weiß nicht, ob das von Vorteil ist, wenn ich das so preisgebe, aber bei Lorbeerkirsche oder Rhododendron, reiße ich immer Ästchen ab, die aus fremden Gärten über den Zaun ragen, da wir in einer Mietwohnung wohnen, und d.h. keinen Garten haben.


    lg eddy

  • Hallo Nick,


    da muss Dir nichts leid tun, dafür gibt es keinen Grund.


    Ich glaube allerdings nicht, dass die "meisten" mit A. luna "begonnen" haben und wenn, dann wahrscheinlich erst nachdem Sie erfolgreich einheimische Arten gezüchtet haben.
    Denn natürlich sind tropische Arten - schon rein vom Erscheinungsbild her - imposanter als das einheimische Getier (zumindest auf den ersten Blick). Natürlich ist es eine Herausforderung eine A. atlas-Zucht durch zu ziehen und dann eben solch einen "Apparat" von Schmetterling sein "Eigen" nennen zu dürfen. Und letztlich kann es die Krönung eines jeden Züchters sein, diesen Vorgang ebenso mit A. mittrei zu wiederholen; muss es aber nicht.


    Was den Schutz einheimischer Arten angeht kann man darüber geteilter Meinung sein.
    Fakt ist "Gesetz ist Gesetz" und damit gibt es im Prinzip nichts gegen zu halten.
    Allerdings sind bei weitem nicht alle Arten geschützt, die entsprechenden Listen finden sich allesamt im Web.
    Auch wurde hier bei Actias schon ausreichend und umfänglich die Thematik durchdiskutiert.


    Ungeachtet dieser Tatsachen und Regelungen kommt es auch immer darauf an, wie verantwortungsbewusst die betroffene Person mit der Thematik umgeht.
    Ich will mal behaupten, dass sich viele Entomologen (aber auch Liebhaber anderer Disziplinen) relativ wenig um diese Gesetze kümmern.
    Eventuell werden jetzt viele Einreden dahingehend kommen, dass ich das so nicht behaupten kann, tu ich aber trotzdem !


    Man achte nur mal auf die Angebote im Börsenteil; ganz zu schweigen was so zu sagen "unter der Hand" den Besitzer wechselt !
    Wer da frei von Schuld ist möge den ersten Stein werfen !


    Deine Aufgabe, lieber Nick, kann und muss es sein, Dich genau darüber so gut wie möglich zu informieren (Artenschutz, "rote" Liste, Praxis und Theorie der "gelebten" Entomologie, usw.).
    Das bringt zum einen Kenntnisse, zu anderen aber auch Fähigkeiten, die dich dahin führen, wo Du hin willst und auch sollst.
    Wie bereits erwähnt ist es u.a. eine Aufgabe der "Erfahrenen" die "Unerfahrenen" dahin zu führen selbst erfahren zu werden und als Krönung dieses Wissen dann als jetzt "Erfahrene" der nächsten Generation "Unerfahrener" Erfahrung mitzuteilen und angedeihen zu lassen.
    Liest sich blöd, ist aber so; wie eben im Leben auch (Eltern-Kinder-Kindeskinder).
    Im Übrigen wird es Dir dann auch möglich sein, Feinheiten zu unterscheiden, deren Existenz dir bis dato gar nicht bewußt sind, also z.B. was "Anfängerarten" sind und welche eben nicht.
    Zu den "Anfängerarten" nur noch soviel : schon manch ein erfahrener Züchter ist gerade bei diesen offensichtlich leicht und unproblematisch zu züchtenden Arten schon ganz schön "auf die Schnauze gefallen", wie man so schön sagt. Hin und wieder lässt sich die Natur eben doch nicht übergehen, oder sie schlägt unvorhersehbare Bahnen ein.


    Als Empfehlung gebe ich Dir noch folgende Lektüre, die ich als Pflichtlektüre empfinde, mit :


    Ekkehard Friedrich "Handbuch der Schmetterlingszucht", Kosmos Verlag, Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart


    Viele, vor allem die "Älteren" unter uns haben mit diesem Buch das Rüstzeug zur Schmetterlingszucht mitbekommen, dass sie heute noch einsetzen um erfolgreich zu arbeiten oder einfach, um Spaß an der Zucht zu haben.
    Es geht im Inhalt im Übrigen nur um "einheimische" (europäische) Arten.


    Soviel zunächst, also ran an die Arbeit, lieber Nick !


    Gruß


    UGLandshut

  • @ Eddy


    Nun, zu einen muss erstmal das "Material" erworben werden = Kosten.
    Zum Anderen müssen entsprechende Räumlichkeiten (Kellerraum, von mir aus auch das Wohnzimmer, jeder nach seinem Belieben) zur Verfügung stehen = Kosten.
    Zum Dritten geht nicht immer eine "Tupper"-Schüssel zur Aufzucht, d.h. es müssen geeignete Terrarien, Insektarien oder was auch immer angeschafft oder, bei entsprechendem Geschick, selbst "gebaut" werden, das Material hierzu muss bezahlt werden (meistens) = Kosten.
    Auch Energiekosten für die Beheizung, Befeuchtung und Beleuchtung sind zu beachten = Kosten.
    Der Zeitaufwand, auch wenn's ein Hobby ist, verursacht, richtig gedacht = Kosten.
    Der oder die Nachbarn werden sich freuen, wenn alle Ligusterhecken, Fliederbüsche etc. etc. "abgeerntet" sind, vor allem, wenn sie dem "Übeltäter" auf die Schliche kommen = Ärger.
    Desgleichen gilt für öffentliche Parks und Grünanlagen = kann Ärger heraufbeschwören.
    Steht das Futter eben nicht unmittelbar vor der Haustür, muss eventuell irgendwohin gekarrt werden = Kosten (Benzin, Diesel, Gas) = Umweltbelastung (Schadstoffaustoss, Feinstaub).
    Vielen Futtersorten, vor allem in weniger ländlichen Gebieten, können nicht unbedingt weitergereicht werden, da erheblich belastet = Ärger = Frust (zumal wenn die ganze Zucht eingeht).


    Nehmen wir mal folgende Zuchtstämme an :


    1. A. pernyi
    2. A. selene
    3. S. cynthia (ricini)


    Von allen drei Arten haben wir, weil's im Großen billiger ist, jeweils 50 Eier / Jungraupen bekommen.
    Bis L3 will ich da mal nicht so sehr auf's Blech hauen, aber ab L4, spätestens L5 wird der Futtererwerb zum Leistungssport, vor allem, wenn der Züchter Vollzeitberufler ist und die Zucht gut verläuft, will heißen wenig Ausfälle zu beklagen sind.
    Da ist mancher Abend recht kurz (hin und wieder kann das auch zu interfamiliären Diskussionen führen !).
    Von den besagten "Ästchen" wollen wir hier mal gar nicht reden, da käme, bestenfalls, eine Hungerzucht heraus.


    Also ich sehe da schon Kosten entstehen, es muß nicht gleich eine Lawine sein, aber Geld geht drauf (Kompensation durch eventuelle Verkäufe ist natürlich möglich).
    Nicht vergessen bitte : Mit der Zeit wird der Anspruch und damit auch die Kosten steigen, das verhält sich ähnlich wie mit dem Auto !


    Ungeachtet all dessen solltet ihr, also Nick und Eddy, Euch nicht davon abbringen lassen, diesem Hobby nicht zu frönen.
    Ihr solltet nur nicht zu "blauäugig" an die Sache rangehen.


    Gruß


    UGLandshut


    P.S. ich arbeite gerade an der per Mail besprochenen Artenliste.

  • :verwirrt:

    Zu den "Anfängerarten" nur noch soviel : schon manch ein erfahrener Züchter ist gerade bei diesen offensichtlich leicht und unproblematisch zu züchtenden Arten schon ganz schön "auf die Schnauze gefallen", wie man so schön sagt


    Da muss ich Ihnen Recht geben, da habe ich ich oben beim schreiben nicht nachgedacht, denn: Ich habe mit Samia ricini angefangen. Diese habe ich letztes Jahr ich glaube Anfang Oktober erhalten. Und es schien alles perfekt zu laufen, ich hatte von ca. 60 Eiern ich glaube 57 bis L5 gebracht. Doch dann (ende Oktober) wurden die Ligusterhecken der Umgebung geschnitten!!! Gerade da wo die Raupen am meisten Futter brauchen. So hatte ich massive Schwirigkeiten genug Futter zu beschaffen, da alles immer binnen einiger Stunden verzehrt war. So musste ich mit ansehen wie meine kleinen liebevoll gepflegten Räupchen eine nach der anderen eingingen, und ich am Ende nur noch 8 recht kleine Puppen hatte.


    Tja, wer denkt, dass es damit geschehen ist, hat falsch gedacht: Als sich die Raupen verpuppten, nahm ich ich die Puppen raus, um sie nach Geschlechtern zu trennen - was ich übrigens nicht hinbekommen habe - und habe sehnsüchtig auf den Schlupf gewartet. Ende Dezember flog ich zu meinem Onkel nach Israel, doch einen Tag vor der Abreise ist der erste Falter geschlüpft *juhuu*.... aber nein, was ist das? Er hat verkrüppelte Flügel. Super... -.- Am Tag der abreise ist ein zweiter geschlüpft - wieder Flügelfehler - Doch ich musste weg, ehe ich die Ursache erfahren konnte. In Isreal angekommen, schrieb ich meine Frag hier ins Forum. Mir wurde mitgeteilt, dass ich die Puppen nicht hätte rausnehmen sollen. Und so schlüpften die restelichen Falter. Dann teilte mein Freund, der auf meine Tiere aufpasst mir mit, dass die Falter Eier gelegt hatten. FREUDE!!! Hoffentlich gibt es Nachwuchs. Ich schrieb ihm, es solle doch bitte die Eier ansprühen, was er auch tat, leider nur einmal, da er absolut keine Ahnung von Schmetterlingen hat (wobei man sich das hätte denken können).


    Tja, ihr seht, es kann manchmal nichts schief gehen, oder wie bei mir eben, da läuft alles schief was nur schief laufen kann, und noch mehr...


    lg eddy


    P.S. solange ich getippt habe kamen die 2 obern Postings, dh das ganze von mir kann ich auch auf andere zitate beziehen...

  • Lieber Eddy,


    das ist jedem schon passiert !
    Schlimm wäre nur, wenn man daraus nichts lernen würde.
    Aber da mache ich mir in deinem Fall keine Gedanken darüber.
    Du lernst daraus und das nächste mal wird das alles besser, wie bei allen Anderen auch.
    Was sagt ein alter Spruch : es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen !


    Wird schon, Eddy !


    UGLandshut

  • ANZEIGE
  • Hallo Nick,
    bitte verstehe mich nicht falsch,auch ich unterstütze jeden Anfänger gerne und in jeder Hinsicht.
    Ich werde Dir mitte Mai Eier von A.luna kostenlos zu senden aber auch die anderen von Uwe erwähnten
    Arten sind für Anfänger geeignet. :winking_face:
    Der sinnvolle Artenschutz ist ein sehr umfangreiches Thema was meiner Meinung nach nicht nur
    mit Verboten und Bürokratie zu lösen ist.
    Heiner

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!