"What Insects have you just spread?" Was habt Ihr zuletzt gespannt?" Kapitel 2014/2015

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  • Hallo zusammen.


    Es scheinen ja doch noch weitere Entomologen so langsam am Präparieren zu sein. Schön und interessant, wenn man sieht, was die Kollegen so alles machen. :thumbs_up:
    Danke an euch, Mario und Lucas, dass ihr dran teil haben lässt. Sie sehen gut aus.
    Aber eins sage ich dir, Lucas, wehe mich erreichen von irgendwo her nochmal deine celerio von Teneriffa..... :face_with_tongue:
    Die tithymali sind grundsätzlich sehr variabel. Wir haben ja schon drüber gesprochen, als es dir um die ssp. phaelipae ging....
    Schade auch dass es mit den rufescens nicht geklappt hat. Wäre eine tolle Zucht eines unter Arctiidensammlern gefragten Tieres gewesen.


    Nach nem Weihnachtsfeiermarathon in der vergangenen Woche, habe ich nun endlich mal wieder Zeit gehabt, was vom Spannbrett zu nehmen.
    Aber zuerst mal besten Dank für das Lob, Werner. Aus deinem Munde geht das doppelt runter wie Öl. :winking_face:


    Zuerst mal was ganz Einfaches: Smerinthus ocellata. Wurde mit dem Futter einer anderen Zucht eingeschleppt.


    Dann ein bisschen aussergewöhnlicher, ein Männchen von Sphinx luscitiosa aus Nordamerika.
    Das Tier ist zu Zuchtzwecken schon geflogen und daher nicht mehr 1A. Aber gerade diese Tiere sind mir wichtig.



    Servus und schönen Restsonntag noch.


    Rudi

  • Servus David.


    was kann ich bei diesen beiden Totenkopfschwärmern (Acherontia atropos) verbessern?


    Ich finde beide Präparate sehr gut gelungen. Die Nadel könntest du eventuell ein bisschen "tiefer" setzten, sprich ein bisschen weiter vom Kopf weg und auch ein bisschen mittiger im Thorax.
    Aber die Flügelstellung, Fühler etc. sehen doch super aus. Sogar auch die Beine.


    Die anderen 4 Präparate sind auch gut, aber da hast du die Flügel nicht so ganz nach vorne gebracht, wie es nötig wäre. Kann es sein, dass du diese Tiere aufweichen musstest?
    Dann hat man es mit dem Präparieren natürlich nicht so leicht.
    Und der polychloros hat nen leichten Fühlerbruch, der auffällig geklebt wurde.


    Ich kann es aber auch nicht so gut sehen, da ich Probleme habe, deine Fotos zu vergrößern. Deine Fotos haben jeweils eine Datenmenge von gut 6 MB und bei einer "Hinterland-Internetverbindung" dauert das zu lange zum Laden.
    Ich würde dir empfehlen in Zukunft deine Bilder bevor du sie auf ACTIAS einstellst, zu komprimieren. Dann tun sich alle etwas leichter mit dem Ansehen. :squint:


    Aber wenn du die Präparate wirklich alle selbst gemacht hast, David, dann Kompliment.
    Für einen Anfänger in der Präparation, wovon ich ausgehe, sind das sehr gute Ergebnisse. Vor allem die atropos.



    Schöne Weihnachten!


    Rudi

  • Servus Niklas.


    Das sind alle vier ganz tolle Tiere.
    Waren die Südamerikaner getrocknete Tütenfalter? Wenn ja, dann erstmal schon ein Kompliment zu der Präparation, ohne große Einrisse, Löcher oder große Abschürfungen an den Flügeln zu hinterlassen. :thumbs_up:


    Du frägst auch nach Verbesserungsvorschlägen und deswegen bin ich mal so frei. :winking_face:


    Den ersten Oxytenis modestia finde ich von der Flügelstellung her sehr gut getroffen. Was mir nicht gefällt, ist die Stellung der Fühler und der Beine.
    Die Fühler werden in der Regel mehr oder minder parallel zum Vorderflügelrand platziert. Die Beine, wenn man sie denn überhaupt mit präpariert, sollten genauso einheitlich und ordentlich ausgerichtet werden, wie auch die Flügel oder Fühler. Ein Bein gerade nach vorne und eins nach innen eingeknickt sieht in meinen Augen ungünstiger aus, als wenn man sie gar nicht mit präparieren würde.
    Ich habe den gleichen Fehler zu Beginn meiner Beinpräparationen gemacht und ärgere mich jetzt immer wieder wenn ich die Präparate sehe, dass ich da nicht ordentlicher war.
    Mache möglichst nicht den gleichen Fehler und präpariere die Beine, wenn denn überhaupt, genauso sorgfältig wie alles andere. :winking_face:


    Der zweite Oxytenis modestia ist trapezförmig verschoben.
    Das passiert dann, wenn sich das Präparat beim Vorziehen des ersten Vorderflügels auf dem Spannbrett "dreht" und dann der Körper unter Spannung schief in der Rinne des Spannbrettes steht. Das siehst du auch an den beiden unterschiedlich großen Winkeln, die zwischen Hinterleib und und Hinterflügelrand entstanden sind.
    Dem kann man entgehen, in dem man zuerst die Flügel aufklappt und unter dem Pergament mit zwei Nadeln fixiert. Dann den Körper mit mindestens 3er Insektennadeln sowohl am Kopf, als auch am Hinterleib beidseitig so fixieren, dass sich das Tier nicht drehen kann.
    Dann erst den einen Vorderflügel in die richtige Position präparieren. Und jetzt ganz wichtig: nicht mit dem Hinterflügel weiter machen, sondern erst den zweiten Vorderflügel ganz genauso weit hoch präparieren, wie den ersten Vorderflügel.
    Mit einem Lineal, Ästchen oder sonst was kontrollieren, ob die Vorderflügel wirklich auf gleicher Höhe liegen.
    Manche Entomologen machen sich dazu Markierungen aufs Spannbrett oder kleben Millimeterpapier auf. :thumbs_up:
    Wenn du jetzt erst dann die beiden Hinterflügel hoch ziehst, wird das Präparat sehr gleichmäßig.
    Die Fühler des zweiten Tieres stehen gut und die Flügel sind in sehr guten Zustand! Das einzelne nach vorne gestreckte Bein stört jedoch die Einheit.


    Der dritte, Oxytenis naemia aravaca, finde ich sehr gut präpariert. :thumbs_up:
    Nur das eine Bein stört wiederum die Einheitlichkeit, finde ich. Und ich hätte die Flügel insgesamt etwas weiter nach oben gezogen, aber das ist Geschmacksache, mehr nicht.


    Beim japonica-Männchen ist der rechte Vorderflügel nicht ganz auf Höhe des linken.
    Dadurch hängt die rechte Flügelseite leicht, beginnend vom Kopf, Fühler über die beiden Flügel nach hinten.
    Der Körper ist geknickt, aber das passiert manchmal. Gerade bei gezüchteten Tieren. Das bekommt man dann auch nur schwer weg.
    Viel mit Watte unterbauen und mit möglichst dicken Insektennadeln den Körper seitlich soweit fixieren, dass der Körper möglichst gerade wird, ohne große Aus- und Einbuchtungen.
    Aber wie gesagt, das ist oft sehr schwer hin zu bekommen. Manchmal gar nicht. :face_with_rolling_eyes:


    Für zukünftige Präparate kann ich dir nur empfehlen, wirklich zuerst die beiden Vorderflügel zuerst zu präparieren und erst dann den Rest des Falters.
    Nur ganz frische Tiere sind auch ganz easy ganz gleichmäßig in Stellung zu bringen, wenn man zuerst die eine und dann die andere Seite komplett fertig präpariert.


    Aber was du wirklich top drauf hast, ist es die Flügel in Position zu bringen, ohne zu größe Löcher etc. zu verursachen.
    Und das ist schon mal ein großes :thumbs_up: wert!!!


    Noch was!
    Alles was ich oben geschrieben habe, betrifft die Präparation von Tieren, die auch mal in private Sammlungen wandern könnten.
    Museen machen da nicht so viel Schratz drum. Zum großen Teil wird hier nur noch genadelt und dann wars das auch schon. Nur Tiere, an denen im Augenblick gearbeitet wird, werden dann präpariert. Auf diese Weise wird man den Massen her.
    Was ich dir damit sagen möchte: es gibt kein richtig oder falsch, außer du zerlegst das Präparat in seine Einzelteile und verstreust es in alle Himmelsrichtungen. :blink:
    Aber ich denke auch, wenn man schon Zeit in die Präparation investiert, kann man es gleich so gut und ansprechend wie möglich machen, denn das dauert oft nicht länger, als wenn man nicht so genau arbeitet. :thumbs_up:


    Tschau tschau. :winken:
    Rudi

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  • Hallo Rudi,


    Ja die Oxytenis sind alle samt Tütenfalter aus Französich Guyana unn den Brahmaea japonica habe ich spannweich von dem Actias-Mitgleid Juli98 bekommen.


    Oxytenis modestia 1 : Bei dem ersten war ich mir nicht sicher ob ich die Beine dran lasse oder abreise, weil ich sie einfach nicht unter den Unterleib schieben konnte und bei den Fühlern gebe ich dir absolut recht da war ich aber nicht genau genug.


    Der zweites Oxytenis modestia geht garnicht. Jetzt wo du es sagst ist es mir auch aufgefallen. Ich dachte es liegt nur an dem schief fotografierten Bild. Der wird auf jeden Fall nachgespannt.


    Vielen Dank für das Lob bei dem naemia aravaca. Das Bein reiße ich wahrschienlich mit einer Pinzette ab.


    Das der Brahmaea japonica den rechten Flügel etwas runter hängen hat ist mir auch schon aufgefallen. Deshalb habe ich ihn auch schon nach präpariert. Jetzt dürfte es eigentlich passen mit der Höhe.
    Mit dem Körper ist einfach nichts zu machen ich habe alles probiert in grade auszurichten. Es wollte einfach nicht klappen. Aber naja dann ist das halt so.


    Also vielen vielen Dank, für die ganzen Tipps, das ist echt klasse an den ganzen Actias-Mitgliedern und besonders Dir Rudi.
    Beim nächsten Falter den ich auf dem Spannbrett habe denke ich an deine Anmerkungen.


    Viele Grüße Niklas

  • Servus Niklas,


    Rudi hat ja schon alles recht schön erörtert und ich geb ihm da vollkommen recht.


    Ich persönlich präpariere die Beine nicht mit, was aber jedem selbst überlassen ist, wenn du sie mitpräparierst, dann aber passend, da es das Bild tatsächlich etwas stört.
    Auch der Flügelverzug ist eine Sache, die du dringendst vermeiden solltest.


    Was ich dir noch raten würde ist, die Nadeln etwas tiefer zu setzen, soll heißen weiter durch den Falter stechen. Du wirst dich leichter tun, die Präparate zu stecken. Auch solltes du schauen, daß bei allen Präparaten die Nadel ziemlich gleich weit durch den Falter geht, da du sonst Probleme bekommst, wenn du Serien steckst.
    So eine Fausregel besagt, ein Drittel oberhalb des Falters und zwei Drittel unten. ich messe die Nadel mit einer Schieblehre ein und lasse oben 10 mm aus dem Körper ragen, bei großen Faltern dann nur noch 8 oder 6 mm. Da dann alle Präps gleich genadelt sind, kann ich im Kasten super neben- oder untereinander stecken.


    Was ich dir damit eigentlich sagen will ist, daß du dich immer und immer ärgern wirst, über Präps, die nicht gleichmäßig sind oder andere "selbst gemachte" Mängel aufweisen. Mir geht es so, jedesmal wenn ich in den Kasten schaue und ein altes Präparat sehe, welches nicht gut gespannt ist, nervt mich das, was ich vermeiden hätte können aber scheinbar nicht wollte, aus welchen Gründen auch immer.


    Die Präps an sich sind aber schon schön gemacht, wie ja schon gesagt von Rudi, ohne Löcher oder Ähnlichem und vieles ist natürlich individuelle Geschmackssache.


    Grüße, Heiko

  • Servus Niklas.


    Also vielen vielen Dank, für die ganzen Tipps, das ist echt klasse an den ganzen Actias-Mitgliedern und besonders Dir Rudi.

    Gern geschehen.
    Wenn jemand nach Hilfe fragt und sie möglich ist, dann mach ma des auch. :winking_face:
    Und es freut den Helfer wenn´s ankommt.


    Das der Brahmaea japonica den rechten Flügel etwas runter hängen hat ist mir auch schon aufgefallen. Deshalb habe ich ihn auch schon nach präpariert. Jetzt dürfte es eigentlich passen mit der Höhe.


    Lass mal sehen, wenn er trocken ist. :dafür:


    Und nimm dir auch "zu Herzen" was Heiko da noch geschrieben hat. Hat alles seine Berechtigung.



    Soooo, da ich auch weiterhin fleißig am Präparieren bin, hab ich noch schnell ein paar Fotos geschossen.


    Mal wieder Langia zenzeroides ssp. nawai, aber immer wieder der Wahnsinn!


  • Und ein paar Mitglieder haben per PN nachgefragt, wie das bei mir auf den Spannbrettern so aussieht, wenn man die Beine mit präpariert.
    Mach ich doch gern.
    Deswegen mal eine Aufnahme eines Theretra oldenlandiae aus Japan, gezogen 2014.



    Bei den meisten Sphingiden brauche ich immer mehr Nadeln, wegen der langen Beine.
    Bei kleinen Sphingiden, wie Hemaris sp. oder Marcroglossum sp. reichen in der Regel je Bein 2-3 Nadeln.
    Auch Arctiinae und Notodontinae machen da weniger Stress. :smiling_face:


    Aber mit 2-4 Nadeln auf jeder Körperseite wird bei mir kein Präparat in der Größe eines elpenor aufwärts gespannt.
    Um die Flügeloberfläche schön plan zu bekommen, sollten es schon ein paar mehr Nadeln sein.


    Und hier das Tier ohne Brett.


    Schönen Abend noch.
    Rudi

  • MOIN.


    Na, jetzt sieht er doch gut aus, Niklas. :thumbs_up:
    Supi! Haste gut hinbekommen.



    Ich habe hier auch noch zwei neue Kandidaten und zwar die Gegenstücke, sprich Männchen von dem Lasiocampa quercus f. alpina Weibchen weiter oben in diesem Thema.





    Nun die Frage an Werner und Dietrich, ob sich meine zwei Männchen auch so ins Bild der Lasiocampa quercus f. alpina fügen?
    Oder kann man dies bei den Männchen gar nicht erkennen, weil sie eh so dunkel gefärbt sind?
    Alle drei Tiere, die zwei Männchen und das eine Weibchen, dürften dem gleichen Eigelege entstammen. Zumindest wurden sie auf ein und derselben Pflanze gefunden und waren im gleichen Stadium.


    Werner.
    Steht dein Angebot noch, Vergleichsfotos von deinen Sammlungstieren einzustellen?
    Wäre super.


    Danke euch, für etwaige Antworten.


    Servus
    Rudi

  • Hallo Rudi,


    Noch eine Frage zu den Beinen:
    Legst Du die auf die Spannfläche bzw. auf gleichem Niveau der Flügel ab oder lässt Du sie in der Rinne und fixierst sie nur in der Ausrichtung. Ich glaube, auf den Fotos ersteres zu erkennen, richtig?


    LG, Andreas

    Bin immer auf der Suche nach Automeris-Arten und nehme gerne neben Eiern auch kleinere Stückzahlen von Kokons ab.
    Ebenso suche ich stets interessante leere Kokons aller möglicher Arten.

  • .
    Hallo maikaefervilla,


    ja, es gibt solche Präparatoren, die die Beine soweit hochreißen und sie dann auf der Auflagefläche des Spannbretts zum Liegen bringen. Ist aber nicht üblich, und wenn die Beine das gleiche Höhenniveau haben, wie die Flügel und Fühler, sieht das auch nicht gut aus.


    Das Ausrichten der Beine wurde übrigens schon mal in diesem Thema diskutiert und ich habe damals folgenden Beitrag geschrieben:


    "What Insects have you just spread?" Was habt Ihr zuletzt gespannt?


    Auf den Bildern sieht man ganz gut, wie man es machen soll.


    Viele Grüße - TOX 2001
    .

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  • Moin Andreas.


    Das kommt drauf an, welche Form und Größe die Beine der Tiere haben.


    In der Regel versuche ich die Vorderbeine mittlerweile horizontal auf Kopfhöhe auszurichten, soweit dies geht. Bedeutet, dass die Fühler dann mehr oder minder auf den Beinen aufliegen oder nur knapp drüber verlaufen.
    Zu Beginn meiner Beinpräparationen hatte ich sie manchmal zu den Tarsen hin höher gezogen und das gefiel mir auf Dauer bei unseren heimischen Arten nicht so sehr.
    Aber vor allem sehr lange Vorderbeine von tropischen Tieren kann man auch so hoch präparieren und das sieht in meinen Augen nicht schlecht aus.
    Tropische Sphingidae stützen sich bei der Nahrungsaufnahme oft mit den langen Vorderbeinen auf den Blütenrändern ab. Diese Stellung ahme ich dann bei der Präparation nach und dadurch erhält das Tier in meinen Augen wiederum mehr individuelle Spannung in seinem Erscheinungsbild.


    Auch die Hinterbeine behandle ich individuell.


    Sehr lange Beine, wie die von Daphnis nerii bringe ich gelegentlich auch bis auf Flügelhöhe. Manche Tarse sogar darüber hinaus.
    Bei manchen nerii sind die Beine so sichelförmig nach oben gebogen, dass die nur unter höherem Aufwand anders zu machen wäre. Und dann verbiegen sich die Beine unschön.
    Genauso andere Tiere mit sehr langen Beinen.


    In der Regel orientiere ich mich aber bei den Hinterbeinen auf der Ebene der Bauchunterseite des Tieres.
    Oder maximal Mitte des Hinterleibes.
    Das sieht vor allem an allen Arten mit kürzeren Beinen am natürlichsten aus, finde ich. Zum Beispiel die meisten Smerinthinae bei denen die Hinterbeine grundsätzlich sehr kurz sind oder Tiere unter 10 cm Flügelspannweite.


    Bei den meisten Präparaten ist dies machbar, nur manche sind kaum hinzu bekommen.


    Wie schon Sigurd in seinem oben verlinkten Beitrag schrieb, kann es sehr lange dauern, bis man die Beine so hin bekommt. Auch Nacharbeiten in den ersten 24 Stunden sind manchmal nötig.
    Ein Präparat das ich ohne Beine präpariere habe ich in 2-3 Minuten fertig. Für die Ausrichtung der Beine kann man dann nochmal zwischen einer halben Minute und 10 Minuten drauf legen. Durchschnittlich brauche ich für die Beine nochmal 2-5 Minuten.
    Je nachdem, wie einem das Tier fuxt. Es ist nichts für Ungeduldige.


    ....und wenn die Beine das gleiche Höhenniveau haben, wie die Flügel und Fühler, sieht das auch nicht gut aus.

    Das wiederum, lieber Sigurd, ist mal wieder geschmacksache.
    Da ich bei den Sphingiden grundsätzlich nicht nach Vorschriften alá 90°-Regel etc. arbeite, würde ich eine allgemeine Regel bei den Beinen genauso wenig ansetzen. :winking_face:
    Grade der Körperbau der meisten Sphingiden strotzt nur so vor Energie und diese Tiere dann in ein Schema pressen zu wollen, das genauso für alle anderen Lepidopteren-Gruppen gelten sollte, deren Individuen in trauter Zweisamkeit über die Wiesen gaukeln........ und dies nur um dem Präparations-Einheitswahn zu genügen: nö, danke! :grinning_squinting_face:
    Bitte nicht falsch verstehen! Klar muss es Regeln geben, aber sie müssen nicht 100% abdecken. :winking_face:
    90% tun´s auch.


    Servus
    Rudi

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