Wer macht in Deutschland um diese Jahreszeit noch LF

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    8 Arten.

    Heute war besser:

    2.11.
    transversa 2

    KF
    circellaris 5
    macilenta 2
    vaccinii 2
    oxyacanthae 2
    pyrber 1
    erythrocephala 1
    lota 1
    siterata 5

    Vespula velutina 1

    K
    circellaris 11
    vaccinii 36
    ligula 3
    transversa 5
    macilenta 8
    erythrocephala 5
    lota 5
    oxyacanthae 2
    rubiginosa 2
    siterata 2

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    Dieses Jahr war zumindest in Nordwestdeutschland ein wunderbarer Köderherbst. Nach einem Trip nach Spanien im September (wo wenig am Köder aber viel am Licht war), zog der Köder in meinem Garten hier bei Münster hervorragen. Hatte zum ersten mal Conistra ligula (5 Tiere), G. aprilina (6 Tiere) und sogar (darüber habe ich mich am meisten gefreut) auch eine L. semibrunnea (siehe Foto) in meinem Garten. P. saucia kamen auch 3 Stück. Dauerködern im Garten bringt auch in wenig naturnaher Nachbarschaft und intensiv bäuerlich geprägtem Umland durchaus gute Ergebnisse.

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    Dieses Jahr war zumindest in Nordwestdeutschland ein wunderbarer Köderherbst. Nach einem Trip nach Spanien im September (wo wenig am Köder aber viel am Licht war), zog der Köder in meinem Garten hier bei Münster hervorragen. Hatte zum ersten mal Conistra ligula (5 Tiere), G. aprilina (6 Tiere) und sogar (darüber habe ich mich am meisten gefreut) auch eine L. semibrunnea (siehe Foto) in meinem Garten. P. saucia kamen auch 3 Stück. Dauerködern im Garten bringt auch in wenig naturnaher Nachbarschaft und intensiv bäuerlich geprägtem Umland durchaus gute Ergebnisse.

    Hallo Molothina ,

    wärst du so nett und könntest mir das Rezept des Dauerköders verraten.

    VG

    BIFI

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    Erfassung der Daten: Ich erfasse alle Daten mit InsectIS und lade die (bzw. lasse laden) am Jahresende ins Melanargia Portal. Dauert immer etwas bis ich für die Mikros eine GU gemacht und dadurch die Daten vervollständigt habe :winking_face:

    Köderrezept: Jutebandstücke getränkt in Rotwein-/Bier-/Zuckerlösung. Die Streifen hängen (fast) jede Nacht und werden 1-2 die Woche neu in Köderflüssigkeit getränkt.

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    Jeder gestaltet die Dokumentation seiner Funde auf eigene Weise. Ich persönlich bin kein Freund von Observation. Ein eigenes Expertenportal – etwa nach dem Vorbild des Melanargia-Portals (wo zwar ebenfalls Daten aus Observation übernommen werden) oder wie es die Kollegen in Brandenburg oder Baden-Württemberg nutzen – ist mir aufgrund der höheren Qualitätssicherung lieber.

    Bei Observation werden meiner Meinung nach manche Funde zu schnell von den Expertinnen und Experten bestätigt – kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Ich habe bereits Fundmeldungen korrigieren müssen, die über Observation ins Melanargia-Portal gelangt sind (z. B. Heliothis viriplaca / maritima).

    Ein großer Vorteil von InsectIS besteht weiterhin darin, dass man eigene Projekte definieren und Artenlisten entsprechend anpassen kann – bei Bedarf auch mit Angaben zum Rote-Liste-Status (z. B. für behördliche Anwendungen).

    Als jemand, der sich seit Jahrzehnten intensiv mit den Arten beschäftigt, sehe ich zudem keinen Sinn darin, jede häufige Art zu fotografieren und irgendwo hochzuladen. Bei Leuten die mit der Bestimmung noch nicht so sicher sind, macht das aber durchaus Sinn. Seltene Arten oder Neufunde für eine bestimmte Region werden von mir durch Belegfotos (allerdings keine Handy-Schnappschüsse) oder durch Sammlungsexemplare dokumentiert – bei Mikro- oder Zwillingsarten in der Regel auch mit Genitaluntersuchung.

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    Jede Dokumentation ist soviel wert, wie der Dokumentierer.

    Selbst Fachleute machen Fehler. Die Zeit schaft neue Möglichkeiten und Erkenntnisse.

    Daher ist es sinnvoll jede interessante (nicht eindeutig sicher bestimmbare - was immer dies heißt)

    zu präparieren und möglichst genau mit Daten zu versehen. Dies umfasst z.B. Uhrzeit des Anflugs,

    Futterpflanze und Temperatur .....

    Die Wissenschaft bewegt sich weiter und was früher ein Genitalpräparart wert war, wird heute

    schon von DNA eingeholt oder bestätigt und DNA ist nicht gleich DNA.

    Ein gut erhaltenes Präparat ist durch NICHTS (totes) ersetzbar.

    Also pflegt und sichert euere Sammlungen.

    Nichts ist IMMER gültig- manches ändert sich - WISSENSCHAFT ist alles was WISSEN schafft.

    ---euer POLICEMAN---

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    PS: Lichtfang und Köderfang habe ich über 60 Jahre in Deutschland u.a. gemacht.

    Bin auf den Weg nach AFRIKA.

    Dort ist es schön warm und ich sehr vielleicht ein paar schöne Falter, welche ich in Deutschland

    noch nicht gesehen habe und welche noch wenig oder gar nicht erforscht sind.

    Bin zwar alt, aber ich bin noch dabei.

    Policeman

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