Beiträge von flow1979

    Vielleicht kann ja mal einer nach Zuchtmaterial dieser Art Ausschau halten. Hat jemand Kontakte nach Südamerika/Mittelamerika ?
    Ich weiß auch nicht genau, ob es eine geschützte Art ist. Eine weitere Herausforderung dürfte sein, geeignete Ersatzfutterpflanzen zu finden !

    Hallo,


    es würde mich wundern, wenn Melitaea arduinna in Italien vorkäme, ist diese Art doch auf den äußersten Osten Europas beschränkt.
    Ähnliche Arten sind M. phoebe und M. cinxia. Da du diese Arten ausschließt, käme allenfalls noch die im Mittelmeerraum recht häufige Art Melitaea didyma in Frage, welche sich durch deutlichere orangerot-Färbung von M.arduinna unterscheidet. Da die Falter von Melitaea didyma SEHR variabel sind, wäre eine Verwechslung möglich !

    Hier ist die berühmte Zeichnung von M.S. Merian.
    Thysania agrippina ist übrigens ein naher Verwandter unserer Catocalen (Ordensbänder). Nicht ganz so fantastisch wie der Falter von Papa Papillon, dennoch eine Augenweide... :augenrollen:


    Mfg,


    Flo


    Hinweis:
    Die Zeichnung wurde von mir entfernt, siehe nachfolgender Beitrag!


    RA Schuetz/Admin

    Na, dann lasst uns alle nach Mexiko reisen...


    Was studiere ich wohl ? Is nicht so schwer zu erraten, wenn man ins Profil schaut :fröhlich:


    Würde am liebsten sofort aufbrechen, nicht nur wegen DIESER Art. Natürlich wäre es toll, wenn sich einer solchen entomologischen Reise mehrere ACTIAS Mitglieder anschließen würden !!! :daumenja:


    Naja, war jetzt mehr hypothetisch gemeint, aber vielleicht kann man das eines Tages ja in die Tat umsetzen !


    Bye,


    Flo :freude:

    Ja, wenn ich mit meinem Studium fertig bin, geht meine erste Forschungsreise dann "rein zufällig" nach Südmexiko :grinsen:


    Ich denke, bei einer Pauschalreise wird man wohl kaum auf diesen Falter treffen. Da muss man schon ab in den Dschungel und zwischen aztekischen Ruinen die Gegend absuchen :fröhlich:


    Weiß jemand näheres zur Biologie dieser Art ?


    Wenn der Falter wirklich so selten ist, sollte man natürlich auch etwas zu seinem Schutz unternehmen...

    Hi


    nein, ich hatte leider noch nicht die Ehre diesem wunderschönen Falter in der Natur zu begegnen...


    Ich würde wahrscheinlich sogar einen Kredit aufnehmen, wenn mir jemand Lebendmaterial dieser Art anbieten würde. :geschockt:


    Der Falter scheint in seinem Verbreitungsgebiet recht selten zu sein und ich habe auch keinerlei Infos zu Haltungsbedingungen ,Futterpflanzen,etc. :frage::frage::frage:


    Die Art kommt wohl im südlichen Mexico vor.


    Ohne Zweifel ist die White Witch Moth der Falter mit der größten Spannweite überhaupt. Es wurden schon Exemplare mit über 30 cm gefunden, angeblich bis 36 cm.


    Der Falter wäre damit so groß wie fossile, vor Jahrmillionen ausgestorbene Falter.



    Bye,
    Flo

    Auszug aus"Alice im Wunderland " von Lewis Carroll


    Lewis Carroll war Naturwissenschaftler und Philosoph, sein Weltbild hat auch Beachtung in der modernen Naturwissenschaft gefunden.
    Unter anderem basiert eine der wichtigsten ökologischen Theorien, welche auch heute noch Gültigkeit hat, die RED QUEEN THEORIE , auf seinem Werk Alice im Wunderland.




    Alice folgt dem Rat einer Raupe
    Sie schauten sich eine Weile schweigend an, derweil die Raupe an ihrer Wasserpfeife zog. Schließlich nahm die Raupe ihre Pfeife aus dem Mund und fragte: "Mmh, wer bist denn du?" "Nun ja," antwortete Alice zögernd, denn das war nicht gerade ein angenehmer Gesprächsbeginn für sie, "das weiß ich in diesem Moment selbst nicht so genau, Sir. Heute morgen war ich mir noch ganz sicher, und hätte ihnen antworten können. Aber jetzt? Wissen Sie, ich habe mich heute früh schon mehrmals verändert. Ich bin immerzu größer und kleiner geworden." "Was soll denn das heißen, hä? Erkläre dich!", fragte die Raupe streng.




    "Nun ja, das kann ich ja gerade nicht erklären, fürchte ich, Sir!" antwortete Alice schüchtern, "weil ich nicht ich selbst bin, sehen sie". "Ich sehe gar nichts!", erwiderte die Raupe. "Es ist sehr verwirrend. Sie können sich das sicherlich vorstellen weil sie ja selbst ein Meister der Verwandlungskunst sind…", fuhr Alice fort. "Kann ich nicht", kam die barsche Antwort der Raupe. "…Und sich von ihrem jetzigen Zustand einer Raupe in einen Kokon einspinnen und so zur Puppe werden, und wenn sie erwachsen sind sich schließlich wieder entpuppen zum flatternden Schmetterling. Das ist doch sonderbar, nicht wahr." "Ist es ganz und gar nicht", sagte die Raupe. "Also ich weiß, das wäre für mich sonderbar!" "Ja, für dich!", sagte die Raupe. "Wer bist denn du?" "Oh, nein!", rief Alice aus, denn damit waren sie just wieder am Beginn ihrer Unterhaltung angelangt. "Na, das kann ich ja gerade nicht beantworten!", und dann entgegnete sie: "Ich finde, sie sollten mir zuerst einmal sagen, wer sie sind".


    Als sich die Raupe wieder, anstatt zu antworten, in Schweigen hüllte, wollte Alice nicht weiter betreten dastehen, sondern drehte sich einfach weg, ließ die blaue Raupe stehen und wollte gerade davongehen. "Früher, als ich Märchen las, dachte ich immer, dass diese Dinge nur in Geschichten vorkommen. Aber jetzt bin ich selber in solch einem Märchen drin", dachte Alice bei sich. Da vernahm sie wieder die rauchige Stimme der Raupe. "Komm wieder zurück!", rief die Raupe, "Ich muss dir etwas Wichtiges sagen." Alice drehte also doch wieder um und wartete darauf, was die Raupe ihr sagen wollte.


    "Du meinst also, du wärst jemand anderes?", fragte die Raupe. Dann folgte ein erneutes minutenlanges Schweigen. Alice erwiderte ganz verstört: "Ich fürchte ja! Sieh mal, ich wollte zum Beispiel das Gedicht >Gegen Müßiggang und Ungedeih< aufsagen. Es handelt von Bienen, aber statt den eigentlichen Gedichtversen kam etwas anderes, nämlich ein Gedicht von einem Krokodil, das Fische verschlingt, heraus, alles ganz anders und ganz verdreht!" "Dann sag jetzt >Du bist alt, Vater Wilhelm< auf!", sagte die Raupe und wieder folgte minutenlanges Schweigen. Alice versuchte, das Gedicht jetzt aufzusagen. Sie sagte nämlich gerne Gedichte auf, deshalb fiel es ihr gewöhnlich nicht schwer; aber auch diesmal merkte sie, dass ihr auch für dieses Gedicht nicht mehr die passenden Reime und Verse einfielen. Nach ihrem Vortrag herrschte wieder langes Schweigen und wieder unterbrach die Raupe die Stille und fragte: "Wie groß möchtest du sein?" "Nun ja, die genaue Größe ist gar nicht so wichtig, nur der ständige Wechsel ist unangenehm, doch ein wenig größer würde ich schon gerne sein. 7 1/2 Zentimeter ist doch eine erbärmliche Größe", sagte Alice. "Sag das nicht", erwiderte die Raupe zornig und richtete sich der Länge nach vollkommen auf. "Ganz im Gegenteil! Das ist eine schöne Größe! Ich bin genau 71/2 Zentimeter groß." Alice bemerkte jetzt, dass sie die Raupe beleidigt hatte und wollte ihr noch einmal erklären, dass es eben für sie sehr verwirrend war, unentwegt größer und kleiner zu werden. Doch die Raupe nahm schweigend noch ein paar Züge aus der Wasserpfeife, glitt dann von dem Pilz herab, krabbelte ins Gras und kroch davon.


    Alice fühlte sich an ihr vorheriges Treffen mit der Maus erinnert und dachte: "Wenn hier bloß nicht alle so empfindlich wären!" Im Fortgehen sagte die Raupe noch geheimnisvoll: "Eine Seite wird dich größer machen, die andere kleiner." "Die eine Seite von was?", fragte sich Alice gerade, da antwortete die Raupe, als könne sie Gedanken lesen: "Vom Pilz". Hellhörig geworden schaute sich Alice daraufhin den Pilz genau von allen Seiten an. Wo sollte sie denn bloß beginnen? Wo waren denn bei einer runden Pilzkappe rechts und links? Alice rief der Raupe noch schnell, bevor sie davongekrochen war, zu: "Welche Seite ist denn rechts und welche links?" "Die Seite vom Pilz!", erwiderte die Raupe. Oh, nun wusste Alice wirklich nicht mehr als zuvor.


    Aber irgendwo musste sie doch beginnen. "Besser hier oder schlechter da, oben oder unten, rechts oder links?" Da sie keine Lösung fand, umfasste sie den Pilzhut mit beiden Armen und brach mit beiden Händen einfach jeweils an den Stellen ein Stück ab, wo die Hände angelangt waren. Um zu sehen wie die Wirkung war, biss sie gleich in das der beiden Stücke hinein, das sie in der rechten Hand hielt. "Uuuii!", rief sie beängstigt aus. Schneller als sie denken konnte hatte sich ihr Körper in die Tiefe bewegt. Sie war nun so geschrumpft, dass zwischen ihrem Fuß und ihrem Kinn nur noch ein winzig kleiner Schlitz frei war, um gerade noch von dem Pilzstück in ihrer anderen Hand auch einen Krümel hineinschieben zu können, und als sie ihren Mund wieder richtig öffnen konnte, knabberte sie noch einmal in das Pilzstück in ihrer linken Hand hinein. Nun schoss sie aber dermaßen in die Höhe, so sehr, dass ihr ganz schwindelig wurde und sie eine Weile brauchte, um festzustellen, was denn nun wieder mit ihrem Körper passiert war. Sie sah ihre Hände und Füße überhaupt nicht mehr. Stattdessen blickte sie auf ein grünes, sich im Wind wiegendes Blättermeer.

    Ich hab einen guten Literaturtipp zum Thema :


    Gerthsen Physik von H.Vogel , Springerverlag , 18.Aufl


    Hier wird das Thema auf ca. 50 Seiten sehr gut verständlich dargestellt.
    (hab ich sogar gerafft :fröhlich:)


    das Buch ist für ca. 25 Euro gebraucht erhältlich, zB. Ebay

    Hallo !


    1) Habt ihr euch auch schon öfters gefragt, ob sich ein Schmetterling an seine Zeit als Raupe erinnert ?
    Oder weiß eine Raupe, was ihr im späteren Leben blüht, wenn sie sich verpuppt ?


    Zumindest die erste Fragestellung kann jetzt wohl eindeutig mit ja beantwortet werden :
    Untersuchung des Geruchssinns


    2. Welche Antwort haben Schmetterlinge auf das Ultraschall-Ortungssystem der Fledermaus?


    Um sich vor den Attacken von Fledermäusen zu schützen, "schreit" ein Schmetterling aus der Familie der Bärenspinner genau im passenden Moment zurück. Das Insekt (Cycnia tenera) erkennt sogar, ob eine Fledermaus einfach nur herumfliegt oder gerade angreift.Um nicht unnötig Aufmerksamkeit zu erregen, sendet der Schmetterling die eigenen Ultraschall-Signale nur dann aus, wenn ihm tatsächlich Gefahr droht.
    Wissenschaftler fanden heraus, dass die Tiger-Motte vor allem auf den Abstand zwischen den Ultraschallwellen der Fledermäuse achtet. Ein suchender Räuber stößt diese Wellen in einem anderen Rhythmus aus als ein angreifender. Zudem bewertet der Schmetterling die Intensivität der Signale. So kann er erkennen, wie weit der Feind entfernt ist.


    Zur Abwehr der Fledermäuse erzeugt das Insekt dann eigene Ultraschall-Laute. Damit kann der Schmetterling den Feind irritieren oder vor einer ungenießbaren Beute warnen, denn sein Blut enthält übel schmeckende Stoffe. Das berichtet eine Gruppe um James Fullard von der kanadischen University of Toronto in Mississauga im "Journal of Experimental Biology".




    Mfg,


    Flo :daumenja:

    Hi, ich habe mir manchmal mein Beetle-Jelly selbst hergestellt aus : Bananen,Ahornsirup,Joghurt und Vitaminpulver (Für Reptilien). Alles gut durchmixen. Größere Mengen kann man auch einfrieren.
    Meinen Prosopocoilus astacoides blanchardi hatts jedenfalls geschmeckt :fröhlich:


    Bye,


    Flo

    Sebstverständlich ist Chaos eine menschliche Empfindung, nicht mehr und nicht weniger ! Wir überschätzen uns maßlos, wenn wir denken, dass wir das Wetter oder andere deterministische Vorgänge vorhersagen und berechnen können.
    Schon Lorenz merkte bei seinen meteorologischen Berechnungen, dass sich die Natur nicht in mathematischen Formeln ausdrücken lässt.
    Wolken sind keine Kugeln, Berge keine Kegel und der Umfang von Italien unbekannt.


    Jeder Physiker / Mathematiker wird bereits daran scheitern, die Blasenbildung kochenden Wassers in einem simplen Kochtopf zu berechnen und vorherzusagen !


    Es ist ein riesiger Trugschluss, wenn wir denken, wir wären sehr weit gekommen, den Naturphänomenen dieses Planeten auf die Spur zu kommen. Wenn es schon beim Wasserkochen scheitert...


    Aber um mal auf den Punkt zu kommen : Bisher ist es noch unmöglich, die Turbulenzen eines Schmetterlingsflügel vorherzusagen. Sehr wohl kann man diese Turbulenzen, welche sehr unterschiedlich aussehen können, in Windkanalexperimenten sichtbar machen.


    Zur Berechnung müsste man alle Möglichen Variablen berücksichtigen, also Schuppenstruktur der Flügel, Randstrukturen, Größe, Schlagrichtung, Frequenz,etc.
    Das alles geht dann sehr in die Richtung physikalische Chaostheorie, wo man versucht turbulente Strömungen in der Luft als Serie von Bifurkationen zu errechnen. Lew Landau (Nobelpreis 1962) formulierte mal :" Eine hohe Frequenz kann Chaos vortäuschen",( diese Formulierung überfordert mich aber gerade, sorry).
    Paradoxerweise ergeben die Rechenmodelle für Luftwirbel, grafisch in einem 3D-Orbit dargestellt (wie zahlreiche andere Chaos-Berechnungen) die Form eines Schmetterlings.


    Lieber Gruß,


    Flo

    Hallo Franz,


    wie ich deinem Beitrag entnehmen kann, ist dir die Chaostheorie bei deinen Untersuchungen auch bereits begegnet, speziell die Unverhersagbarkeit bei vagen Anfangsbedingungen.


    Ich denke, jedem, der sich noch nicht mit diesem Thema befasst hat, ist wirklich etwas entgangen !


    Ich verfolge manchmal Diskussionen zur Chaostheorie in diversen Foren. Man muss beachten, dass der Begriff "Schmetterlingseffekt" zwar klar definiert ist, jedoch inzwischen mehrdeutig geworden ist.


    Den Schmetterlingseffekt als Metapher für den Schneeballeffekt / Dominoeffekt zu sehen, hat zwar in die Umgangssprache Einzug gehalten, jedoch bringt einem das der in der Chaostheorie nicht wirklich weiter.
    Genauso wenig sollte man den Schmetterlingseffekt nicht einzig und alleine als "Zahlenwolke in Schmetterlingsform" ansehen . Die Chaostheorie selbst sollte uns ja schon erkennen lassen, dass mathematische Formeln uns der Sache nicht näher bringen. Da bin ich ganz deiner Meinung !


    Vielleicht ist der Schlüssel zum Chaos ja in der Kernaussage der Chaostheorie zu finden, also der Frage, inwieweit es möglich ist, dass ein Schmetterling einen Orkan auslösen kann.


    Hier entstanden inzwischen neue Fragestellungen :


    wenn ein Schmetterling einen Sturm auslösen kann, kann er ihn dann auch verhindern ?


    welches sind die Anfansbedingungen (in diesem fall tatsächlich auf das Wetter bezogen) welche dazu führen dass der Unwahrscheinlichste Fall plötzlich zu einem "Absturz" des Systems führt und der unwahrscheinlichste Fall wahrscheinlich wird ???


    Lieber Gruß,


    Flo

    Hier sieht man mal Grafiken von einem " Mini-Tornado " ,der bei dem hochfrequenten Flügelschlag eines Schwärmers , z.B. Agrius convolvuli entsteht.
    Man kann sich vorstellen, was passiert wenn sich diese Luftwirbel bei bestimmten Wetterbedingungen ungestört aufschaukeln .


    Dies ist jedoch ein Beispiel für relativ einfache Turbulenzen an einem Schmetterlingsflügel.


    Unberechenbare ,chaotische Luftströmungen sind für die Forschung interessanter und hier liegt noch vieles im Dunkeln.


    Oberflächenstruktur:


    [Blockierte Grafik: http://kunde7.juli.bimetal.de/bilder/schmetterlingsfluegel.gif]


    Ausschlaggebend für chaotische Turbulenzen sind die Oberflächenbeschaffenheit der Flügel, die Schuppenstruktur und (wie mir ein schlauer Mensch berichtet hat) besonders die Struktur der Flügelränder !


    Komplizierte Flügelrandstruktur = komplizierte Luftwirbel, die dann nicht vorhersehbar sind.


    [Blockierte Grafik: http://kunde7.juli.bimetal.de/bilder/schmetterlingseffekt.gif]

    Hallo,


    der Orkan fängt bei uns gerade an zu toben, da bin ich auf die Frage gestoßen, ob hier im Forum der "Schmetterlingseffekt" schon einmal thematisiert wurde ???


    Ich weiß,das Thema ist kompliziert und selbst Physiker streiten sich darüber inwieweit der Flügelschlag eines Schmetterlings bei bestimmten Wetterbedingungen an einem weit entfernten Ort einen Orkan,Hurrican oder Tornado auslösen kann.


    Hat sich jemand schon einmal mit diesem Phänomen,oder allgemein mit der Chaostheorie befasst ?


    Hier ist die Definition aus dem Brockhaus :


    Schmetterlingseffekt,





    Physik: in der Chaostheorie der Umstand, dass eine kleine Ursache eine große Wirkung haben kann. Bei Untersuchungen zur Wettervorhersage und der Simulation verschiedener Wetterszenarien in den 1960er-Jahren erkannte der amerikanische Meteorolge Edward N. Lorenz, dass sich bei nichtlinearen Systemen winzige Differenzen in den Anfangsbedingungen gravierend verstärken können, sodass das System schließlich »chaotisch« reagiert. Beispielsweise kann der Flügelschlag eines Schmetterlings an einem Ort der Welt an einem anderen Ort zu einem Orkan führen. Diese (später als Schmetterlingseffekt bezeichnete Entdeckung) zeigt, dass die Unsicherheit in den Systemanfangsbedingungen (die Anfangswertsensibilität) dazu führt, dass deterministische Vorgänge über längere Zeiträume hinweg prinzipiell nicht vorhersehbar sind.


    (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001




    Kommentar :





    (man muss aber dazu sagen, niemand kann Beweisen, dass es den Schmetterlingseffekt wirklich gibt, aber man kennt die "chaotischen und unberechenbaren" Luftzirkulationen, welche von einem Schmetterlingsflügel ausgehen.)
    Alles Humbug ? Nein, ich denke daran sieht man, dass wir noch längst nicht alles Erforscht und Entdeckt haben auf diesem Planeten !!!


    Hallo !


    Christian, du sprichst mir aus der Seele. Ich habe das schon vor 1 Jahr oder so vorgeschlagen.
    Das einzige was ich bei ACTIAS täglich vermisse, ist eine solche Datenbank.
    Wenn man sich eine neue Art zulegt, könnte man sich dort viele Infos über Futterpflanzen, Haltungsbedingungen, Erfahrungen von anderen Züchtern, usw einholen.
    Ich glaube auch kaum, dass durch eine solche Datenbank die Diskussionen zum Erliegen kommen würden. Im Gegenteil, das würde viel Diskussionsstoff produzieren !!!
    Haltungsfehler könnten vermieden werden und das würde jedem hier weiterhelfen.
    Und "Neulinge" wie du, Christian, werden hier nicht mehr beleidigt ("du nervst"), wenn sie viele neugierige und sehr intelligente Fragen haben.


    anklicken : Verbesserungsvorschlag: Haltungsbeschreibungen


    Lieber gruß,


    Flo :fröhlich:

    Eigentlich ist ebay ja ganz cool. Habe dort viele CD´s und DVD's für einen Bruchteil des Ladenpreises bekommen.
    Aber es spricht wirklich nichts dagegen, ungeschützte Insektenarten in Form von Eiern anzubieten.
    Vielleicht sollte da Ebay nachbessern.


    Es gibt auch noch andere Internet-Auktionshäuser, wo ich bisher ohne Probleme Eier versteigern konnte.


    Z.B.: http://www.hood.de


    Nachteil : der Benutzerkreis ist aufgrund der Unbekanntheit der Auktionsseiten im Vergleich zu ebay sehr klein !


    Gruß,


    Flo :fröhlich: