hier mal ein Bericht und weiterführende Links zu diesem Thema:
Glyphosat: Behörde schreibt Bewertung von Monsanto ab | Umweltinstitut München
LG Frank
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Glyphosat: Behörde schreibt Bewertung von Monsanto ab | Umweltinstitut München
LG Frank
... über 50 User haben's gelesen und keiner gibt einen Kommentar ab
aber ist auch typisch für uns Deutsche - alle meckern und keiner tut was
Hallo Karola, hallo Frank,
Ihr habt natürlich recht, so etwas ist eine bodenlose Sauerei, und die Glyphosat-Debatte besteht ja nicht erst seit gestern.
Und natürlich habt Ihr auch recht, dass alle meckern.
Bleibt aber die Frage, was kann / soll man tun als kleiner Otto-Normal-Verbraucher, wie der Bericht ja deutlich zeigt, wird ja - wie auch bei vielen anderen Themen - zwischen Politik und Industrie gemauschelt, was das Zeug hält. Wer von uns hat das Know-How, die Zeit und vor allem die finanziellen Mittel, sich mit Industriegiganten wie Monsanto, oder auch einer Regierung, juristisch anzulegen. Wohl kaum einer. Zudem glaube ich, dass wahrscheinlich 90% der Bevölkerung die Auswirkung und volle Tragweite von Glyphosat noch nicht einmal bewusst ist, Insekten haben auch kaum eine Lobby, und in den Medien wird Glyphosat zumeist auf den Status als "Bienenkiller" reduziert. Die genetischen Auswirkungen u. a. möglicherweise auch auf menschliche Individuen, etc. sind diesen Menschen wahrscheinlich noch nicht einmal bekannt / bewusst. Unter Insektenfreunden sieht das natürlich anders aus, aber wir sind eben auch nur eine winzige Minderheit.
Somit: dass keiner etwas tut, das ist vielleicht nicht einmal Desinteresse oder Faulheit, ich unterstelle mal, dass es vielmehr eine gewisse Ohnmacht ist und der einzelne bei solch komplexen Themen schlicht überfordert ist und deswegen in Untätigkeit verharrt...
LG
Thomas
Hallo Frank,
was bringt es, wenn jetzt jeder Actiasmitglied seinen Kommentar abgibt? Die Meinung aller zu dieser Problematik dürfte sie gleiche sein. Es ist einfach nur zum Kotzen! Ich hätte gern auf "gefällt mir" geklickt,
als ich deinen Beitrag las. Aber das kann ich ja nicht, weil mir das was ich lese nicht gefällt. Das sich in unserem Land nichts ändern wird, hat die Wahl am Wochenende gezeigt. Der Großteil unserer Mitbürger
scheut sich vor Veränderungen. Lieber das kleinere Übel wählen, es wird schon irgendwie weiter gehen. Leider! Wir müssen uns wohl oder übel damit abfinden, unsere Natur geht den Bach runter.
Und den Behörden ist es sch....egal. Was könnten wir tun? Schlage was vor!
Gruß - Harald
Hallo ihr beiden,
da es ja außer den Insekten ja auch letztendlich deren Feinde (Vögel)
betrifft und und und... ist wohl das Mindeste, was man tun kann die Petitionen
zu unterschreiben ->
Schluss mit Gentechnik wider Willen | Umweltinstitut München
Hormongifte stoppen | Umweltinstitut München
Europäische Bürgerinitiative Stop Glyphosat | Umweltinstitut München
Unterstützt die Pestizid-Rebellen | Umweltinstitut München
Rettet die Vögel | Umweltinstitut München
Ich weiß auch, daß um die Verantwortlichen zu verklagen, Unsummen an Geld notwendig sind und die Chancen
auch Erfolg zu haben sind äußerst gering.
LG Frank
Dieses so genannte "Bundesinstitut für Risikobewertung" scheint mir der genialste Husarenstreich zu sein, den die vereinte Lobbywirtschaft durchgezogen hat. Sie haben sich ihre eigene BUNDESbehörde geschaffen, die fast alles als harmlos und unbedenklich durchwinkt, was nur genug Profit abwirft.
Thomas
Ich möchte hier noch auf eine weitere Kampagne aufmerksam machen.Ein Versuch ist es , im Sinne der Umwelt, allemal wert.
Servus,
Die Molkerei Berchtesgadener Land hat ihren Zulieferern den Einsatz von Glyphosat verboten.
Für andere Molkereien wie zb Andechser Natur oder Zott usw ist es natürlich ein Imageverlust nicht nach zu ziehen. Schreibt doch die eine oder andere Molkerei an und fragt nach wie die das handhaben und ob sie nicht wenigstens nachträglich auf den abfahrenden Zug aufspringen wollen? Wenn die eu nicht verbieten will und die bauern weiterspritzen wollen sind die molkereien evtl tatsächlich der Schwachpunkt wo man ansetzen kann.
Viele Grüße Chris
Die Molkerei Berchtesgadener Land hat ihren Zulieferern den Einsatz von Glyphosat verboten.
wer kann und wird das überprüfen?
etwa das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)?
Piding: Molkerei Berchtesgadener Land beschließt Glyphosatverbot für Lieferanten | Piding
Das hat eher mit einem Gesichtsverlust der Molkerei zu tun. Die Molkerei hat kein Interesse an Negativpresse. Gleichzeitig tut sie sich leicht den Bauern eine Auflage mehr rein zu drücken. Auch wenns sowas merkwürdiges wie ein Glyphosatverbot ist. Der Molkerei ists egal ob das zeug schädlich ist oder nicht, sie will nur ihr Image behalten.
Uns kanns egal sein warum die molkerei das macht solang sies macht. Für die Molkereien ist ein internes Glyphosatverbot für ihre zulieferer quasi eine kostenlose medienwirksame werbemasnahme. Sowas kann schon ziehen. Und es würde insgesamt ganzschön druck machen
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