Versand von Kokons

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  • Hallo, liebe Gudrun,
    Tupperdosen sind sicher eine Option. Aber nicht unbedingt notwendig.
    Ich persönlich versende Puppen und Kokons stets so, dass ich trockenes Zupfmoos als Einbettmaterial verwende. Darin liegen die Puppen/Kokons gut geschützt. Als Verpackung genügt ein fester Karton, der nicht von den gleichgültigen Postlern eingedückt wird, vollkommen.


    Nezze Grüße
    Heinz

  • Hallo Heinz, hallo Gudrun,


    ich weiß, dass mein liebes Frauchen zumeist VHS - Kassettenhüllen im Maxibrief zum Puppenversand verwendet, innen natürlich mit zerpflücktem Moos ausgekleidet, um die Feuchtigkeit zu halten und Erschütterungen zu dämpfen. Maxibriefe sind kürzer wie Päckchen unterwegs. Meist nur einen Tag und Päckchen 3-4 Tage innerhalb Deutschland.


    Nezze Grütze
    Falk

  • Hallo Zusammen,


    Watte würde ich bei den meisten Arten nicht empfehlen, A.atropos verfängt sich in Watte (die Watte verfängt sich in den einzelnen Sekmenten), da sich die Puppen regelmäßig von selbst drehen.
    Moos ist da einfach die beste Methode, es hält sich nicht nur die Feuchtigkeit, sondern Moos ist auch antiseptisch.


    Ich konnte über Jahre Erfahrungen sammeln, habe jetzt erst hochempfindliche Kupfergluckenpuppen verschickt, Alle sind wohlbehalten angekommen, Dank sei auch den VHS-Boxen.



    Nette Grüße
    Annett

  • Hallo Gudi,


    ich kann mich der Annett und den anderen nur anschließen. Als Maxibrief finde ich auch am besten, weil's einfach schnell geht.


    Wenn es weniger empfindliche Arten sind, geht auch Küchen-/Klopapier, wenn kein Moos zur Hand ist. Watte auf keinen Fall, siehe Annett's Beitrag. Ich hab's zwar selbst nicht erlebt, kann aber sogar bis zum Tod der Puppen führen.


    Du kannst bei der Verpackung eigentlich (fast) alles nehmen, was Du findest. Es sollte halt nichts sein, wo vorher etwa giftiges drin war, etwa Zigarrenkisten.


    Zum Beispiel gibt's da erstaunlich viele Lebensmittelverpackungen, die eine geeigenete Größe haben und sehr stabil sind. Ein Maxibrief geht übrigens bis 5cm Dicke, nur so zur Orientierung.


    Servus,
    der moe

  • Guten Morgen zusammen.


    Auch wenn es schon von Annett und Moe geschrieben wurde, hier noch mal ganz deutlich, da ich auch immer wieder Puppen in Watte verpackt erhalte:


    Puppen, die direkten Körperkontakt mit Watte haben, können durch kreisende Bewegungen des Hinterleibs die Wattefasern soweit in ihre Segmente hinein ziehen, dass die Puppe Schaden nimmt.
    Sie stirbt dann oftmals nicht sofort ab, sondern im Laufe Zeit, manchmal erst nach Überwinterung, wenn eben die Entwicklung des Falters einsetzt.


    :exclamation_mark: Daher niemals Watte direkt an die Puppen geben :exclamation_mark:


    Wenn die Puppen extra zB. in Toilettenpapier eingewickelt sind, kann Watte ohne weiteres zum Auspolstern der entstandenen Hohlräume verwendet werden, wenn denn nötig.


    Tschau
    Rudi

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