futterpflanze saturnia pyri

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  • hallo, schade, dass hierzu keine Antwort kam...wär mir doch sehr unsicher.... aber der Vollständigkeit halber halte ich fest: meine saturnia pyri futtern lieber an der eberesche als an den mickrigen eschetrieben, die ich ihnen präsentierte :winking_face: .... gut so! denn die eschen sind hier für mich schwer zu kriegen...gleiches gilt für Obstbäume...vielleicht hilft diese Info ja auch anderen weiter :smiling_face:
    ... LG, Janyn

  • hallo, habe den räupchen ja esche angeboten (winzige knospe, weil noch nicht soweit)...zumindest sagte man mir (diverse Personen) es sei welche. hatte großen Stress die zu bekommen....und dann fraßen die Burschen doch lieber an der eberesche! staun! im netz hab ich darüber keine Infos gefunden, daher dachte ich, vielleicht hat hier wer ähnliche Erfahrungen. Kirsche und schlehe könnte ich hier noch unkompliziert auftreiben....aber macht denn eine futterumstellung Sinn, wenn die raupen auch so fressen?
    LG, Janyn

  • Buona sera Janyn,


    das ist ja zum Mäuse melken, was da alles experimentiert wird.
    Also ich habe mehrmals s. pyri gezüchtet, bei Eizucht immer mit Pflaume oder Mirabelle, ging einwandfrei. Die Raupen vertragen keine Trockenheit - jedenfalls in den ersten Stadien, aber gewässertes Futter ist auch nicht gut! Also Glaszucht, nach er 4. Häutung kann man sie in Zuchtkästen halten, sind dann auch sehr gefräßig, so dass im Glas schnell Futtermangel eintritt.
    Esche geht auch, aber jetzt sind die Blätter ja noch winzig, das ist nicht gut. Futterwechsel ist in späteren Stadien nicht empfehlenswert, wenn Du jetzt Eberesche gefüttert hast, dürfte Pflaume oder Schlehe ohne Weiteres akzeptiert werden. Eberesche und Weide habe ich noch nie als Futterpflanze gehört; in Südfrankreich habe ich zweimal Raupen gefunden: an der südeuropäischen Esche, waren schon fast erwachsen und haben sich bis bald verpuppt. Daher kein Futterproblem.
    Birne soll auch gut sein; Kirsche müsste auch akzeptiert werden. S. atlantica (nordafrikanischer Vetter von pyri) frisst mit Vorliebe Kirsche.
    Bei Futterwechsel würde ich Eberesche dazutun, dann siehst Du,was sie bevorzugen und das wird dann fortgesetzt. Viel Erfolg und Freude! LG Wolfgang

  • Ich habe versuchshalber den frischgeschlüpften Räupchen Kirsche und Birne gegeben. Anfangs wurden beide Futterpflanzen gefressen, ab L2 übersiedelten alle Räupchen auf Birne. Die Raupen entwickelten sich mit Birne sehr gut und wuchsen schnell heran. Da Birne doch dickblättriger als Kirsche ist war das wahrscheinlich der grund dass die Raupen Birne bevorzugten.


    Werner

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  • Ich kann zur Diskussion Esche / Eberesche nicht beitragen.


    Meine einzige Erffahrung beruht auf Süßkirsche. Daran habe ich drei mal S. pyri gezüchtet. Jedesmal ohne Ausfall und mit großen, gesunden Tieren. Die Jungraupen wurden wenige Tge in kleinen Plastikdosen an einzelnen Blättern gezogen. Nach ein paar Tagen wurde luftige Käfige mit ungewässerten Kirschenzweigen verwendet, die täglich gewechselt wurden. Zu den jeweils alten Zweigen wurden frische gestellt und dir Raupen ziehen "von alleine" um, so dass die jeweils ältesten Zweige nach ein bis zwei Tagen entnommen werden können.


    Liebe Grüße, Stefan

  • Hallo liebe Falterfans,


    danke für die Antworten. War etwas im Stress, daher nun erst meine Antwort. In meiner Umgebung wächst so ziemlich alles, außer Obstbäume und Eschen! Meine Pyris haben sich trotz Ebereschenfutter zum 2. Mal gehäutet und mümmeln munter vor sich hin. Alternativ hatte ich ihnen Japanische Zierkirsche und Schlehe anbegoten: Negativ! Komische Sache, dass....werde nun nochmal Pflaume testen. Vielleicht ändern sie ja ihre Nahrungspräferenzen. Find ich schon komisch, das Ganze....na ja..so lang sie wachsen.....



    LG, Janyn

  • Hallo,
    Ich halte dieses Jahr das erste mal Saturnia pyri
    Die Raupen wachsen und fressen gut. Ich fütter vor allem Kirsche, Esche, und Nussbaum.
    Nun mein Problem:
    Wo bekomm ich blutsfremde Raupen oder Falter her?
    Ich befürchte das bei den gezüchteten Raupen bereits ein gewisser Grad an Inzucht vorliegt. Ich möchte das nicht wiederholen.
    Gruß Thomas

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