Vorsicht ist sicher die Mutter der Porzellankiste!
Doch irgendwie kommen mir die Falterfreunde bei diesem Thema wie Überökologen vor. Diese rigerose Haltung zum Thema "Freilassen von Faltern" ehrt euch, doch nehmt ihr euch selber ein interessantes Themengebiet, ja sogar einen sinnvollen Beitrag zum Erhalt bedrohter Falter? Ich denke hier an positive Effekte die durch Neuansiedlungen entstehen können. Vielleicht hat sich ein Biotop so entwickelt, dass es einen Trauermantel verkraftet.
Es könnte doch ein Ziel der ACTIANER werden, derartige Projekte mit Zuchtmaterial und Know how zu unterstützen.
Schaut euch die Angler an...die setzen Mio. Fische aus und kommen damit ins Fernsehen. Imker überschwemmen mit ihren trägen, abwehrschwachen Riesenvölken ganze Regionen und nehmen Hummeln und Faltern den Nektar (habt ihr schon mal gesehen wenn 15 Völker morgens erwachen?). Das sind doch wohl ganz andere Eingriffe in die Natur. Klar ist nur...wer nix tut macht auch keine Fehler.
Und ist es wirklich so, dass ausgesetzte Falter eine Population schwächen? Klaas "Ameisenbeispiel" scheint im nachhinein ja doch ein Positivbeisiel zu sein.
Torsten
@Rudi...danke für die Löschung...hab nicht gesehen, dass Chris schon die selbe Idee hatte.