Problem mit Papilio Raupen

  • Hallo Forum


    Ich stehe derzeit vor einem Problem.In einer Zucht im Mai verendeten mir plötzlich viele Raupen diverser Papilio kurz vor der Verpuppung bzw als Vorpuppe.Die Raupen schrumpelten zusammen und lagen dann wie “Gummibärchen“ auf dem Bodem.Als ich sie mir genauer ansah fiel mir außerdem auf,das noch Kot am Hinterleib klebte.Um die Raupen auf dem Boden herum waren braune Flecken von ausgetretener Flüssigkeit.damals hatte ich die Raupen im Gewächshaus bzw Zimmer.


    derzeit habe ich neue Raupen auf neuen Pflanzen im Gazekäfig im Freien an der lebenden Pflanze.Nun geht das selbe von vorn los.schöne große Raupen gehen mir ein.Was soll ich noch tun?luftig,bestes futter und derzeit super wetter!


    an anderen pflanzen wurden von wilden machaon Eier abgelegt.Die Raupen entwickeln sich super.Ebenso meine dehaanii die unter freilandbedingungen gezogen wurden und sich verpuppten.Derzeit machen mir polyxenes und Hybride sorgen.


    alle Pflanzen sind selbstgezogen und stehen teilweise direkt neben den pflanzen mit den wilden machaon.Pestizide schliesse ich also aus


    ich möchte gerne meine letzten Raupen retten.Vorschläge sind willkommen :smiling_face:

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  • Hallo Felix,


    leider kenne ich das Problem. Ich habe auch kein Patentrezept, aber einen Hinweis von einem Dritten, den es zu überprüfen gilt. Es gibt bestimte Keime, die sehr resitent sind,sich rasch ausbreiten, schwer zu beseitigen sind, aber unter UV Einfluss nicht stabil sind. Ich experimentiere deshalb gerade mit einer UV-C Desinfektion aller Gerätschaften und erprobe die Zucht im Freien, wobei die UV-Exposition der Tiere und Pflanzen relevant ist. Von daher meine Gegenfrage: Wie stehen Deine Außenkäfige? Überdacht? Beschattet oder teilbeschattet? Oder in der prallen Sonne. Wenn letzteres der Fall wäre und die Tiere trotzdem sterben, wäre der (von mir im Augenblick verfolgte) Erklärungsansatz hinfällig. Wie hast Du die Käfige vor dem Einsatz gereinigt ? Ich bin an einem Erfahrungsaustausch höchst interessiert.


    Liebe Grüße, Stefan

  • ... ein weiterer Teil der mir zu Ohren gekommenen Hypothese war der, dass die Keime z.T. von den Weibchen übertragen werden und sich auf den Eischalen befinden. Werden diese von den Jungraupen gefresen, werden diese krank. Bei einer Indoor Zucht gibt es dann kein UV, welches die Keime auf den Eischalen abtötet. Draus reultiert, der Theorie folgend, ein sich zunehmend verschärfendes Problem von Generation zu Generation (was ich bestätigen kann). Das Problem müsste sich dann umgekehrt lösen, wenn schon die Eier UV-Licht ausgesetzt sind. Wenn Deine Wildraupen gesund sind bzw. bleiben, würde das die Vermutung stützen.


    Noch mals liebe Grüße, Stefan

  • Hallo,


    dieses nannte ich Schleppscheiße weil es sich von einem Behälter in den anderen verschleppt. Ich war so verzweifelt daß ich alles entsorgt und lange Zeit nicht mehr gezüchtet habe.


    Lt. meinen Erfahrungen kommt das von zu starkem Besatz. Immer wenn es los ging war es wenn ich sehr viele Eier schlüpfen ließ. Ich vermute dass die Tiere zu oft verkotetes Futter fressen müssen, dadurch reichern sich die Keime an und wenn die erste Durchfall bekommt ist s passiert. Das kommt auch in der Natur vor, so habe ich auf einem Autobahnparkplatz im Oberreintal gesehen daß bei einer Massenvermehrung von Spannerraupen die Soße von den Bäumen tropfte, der Boden war zentimeterdick mit matschigen Raupen bedeckt.


    Heilung war nicht möglich. Sofort bei den ersten Anzeichen alle in Einzelhaft, absolute Hygiene, es darf mit den Händen über`s Futter nichts gelangen, und alls befallene sofort im Heizkessel entsorgt brachte geringe Erfolge. Es können einzelne aus den befallenen behältern überleben aber deren Nachkommen hatten die Schleppscheiße auch.


    Viel Glück Elmar

  • Hallo,


    ich habe vor ein paar Tagen über meinen Misserfolg mit C fraxini berichtet. Alle in L5 eingegangen. Ich entsorge jetzt das komplette Zeug, die Zuchtbehältnisse auf den Müll, alles peinlichst genau reinigen. Ich vermute, dass sich die Keime in nicht restlos sauberen Zuchtbehältern halten und dann immer wieder vermehren, was durchaus länge dauern kann, so dass sich die Auswirkungen dann eben erst in L5 zeigen, was die Sache umso ärgerlicher macht, wenn man zweieinhalb Monate lang Futter eingetragen hat, Futter gewechselt, meinte, man mache alles richtig und dann das.


    Also eine Krankheit, die quer durchs Raupenreich geht, nicht nur papilio betrifft.


    Viele Grüße
    Martin

  • Hallo an alle die mir hier helfen :smiling_face:



    Stefan,danke für den Tip.Tatsächlich stehen die Pflanzen mit den wilden machaon in direkter Sonne.Ebenso der eine Gazekäfig mit den polyxenes.In diesem konnte ich heute auch eine Vorpuppe feststellen.Mal sehen ob daraus was wird.Dieser Käfig wurde nach der letzten Zucht nur oberflächlich gereinigt, da er mir nur sporadisch als Raupenkasten diente.Ansonsten hatte ich da befruchtete Weibchen zur Eiablage drin.Der andere Käfig diente vorher meinen (gesunden)dehaanii Raupen und steht jetzt bis ca. 14:30 Uhr schattig.Beide Käfige sind zu allen Seiten offen und nur mit Gaze bespannt.Die Raupen sind also den Freilandbedingungen komplett ausgesetzt.Dazu muss ich noch sagen,dass die Raupen dort nicht von Anfang an drin sitzen.Zuerst hatte ich sie in der Wohnung.Da Verpuppte sich auch die erste polyxenes Raupe erfolgreich.Die zweite starb als Vorpuppe ab.Deshalb trennte ich die Gruppe und teilte sie auf den sonnigen und den schattigen Platz auf.Ich gehe also davon aus, dass alle Raupen mit dem Erreger in Kontakt gekommen sind.Jetzt versuche ich also nur noch eine "Schadenskompensierung" in dem ich sie einfach unter natürlichen Bedingungen halte.Vielleicht klappt es ja und einige machen sich noch.Allerdings konnte ich heute auch eine Raupe sehen die ihren Darminhalt über die Stengel zerrte.Die wird wohl nichts mehr.


    Elmar,die zu hohe Besatzdichte kann Schuld gewesen sein.Tatsächlich mussten die Raupen auf dem Postweg einige Tage in Boxen zubringen.Als sie bei mir ankamen wählte ich den Besatz der einzelnen Pflanzen auch relativ dicht.Zur Verbreitung der Krankheit ideal,auch wenn zu disem Zeitpunkt noch keine Symptome auftraten.


    Martin,das ärgert mich genauso.Von meinen letzten Zuchten fiel wirklich fast alles von den Pflanzen.Diese waren abgefressen,Puppen hatte ich keine,und dafür der ganze Aufwand!mir sind dabei sicher an die 100 Raupen eingegangen.


    Ich werde hier berichten wie sich die Raupen weiter enwickeln.Die Bedingungen scätze ich jetzt als ideal ein.Ob eine Genesung infizierter Raupen möglich ist bleibt also abzuwarten!die direkte Sonne und geringe Besatzdichte sollten helfen.


    Liebe Grüße

  • Hallo


    hier also ein Kurzbericht über die derzeitige Situation.


    Käfig 1, direkt neben den wilden machaon :keine Puppe,nur 1 Raupe kurz vor dem Absterben,vertrocknete Überreste auf dem Boden
    Käfig 2, einige tote Raupen,insgesamt aber noch 7 oder 8 die gut aussehen.Das waren allerdings auch die jüngsten.Von den älteren ist jede eingegangen.Hoffen wir also,diese letzten Raupen in L3/L4 ergeben gesunde Puppen.


    Wenn die Krankheit wirklich einige Zeit braucht um sich bemerkbar zu machen, können meine letzten Raupen in L5 doch noch verenden.Hoffen wir mal das ist nicht der Fall.


    Bezüglich des Sonnenlichtes muss ich sagen,dass die Maschen bei Käfig 1 so eng sind,dass wohl nur wenig Sonnenlicht direkt auf die Raupen trifft.


    Und meine 5 wilden machaon sind alle in L5,fettgefressen und eine Augenweide für jeden Papilioliebhaber :smiling_face: ein kleiner Trost


    grüße

  • Hallo Felix,


    hast Du Dein Problem in den Griff bekommen?


    Bei mir ist es zur Zeit ähnlich, meine Papilio Zuchten stehen kurz vor dem Aus. Die Raupen entwickeln sich bis L4/L5 normal und plötzlich fallen sie zu Boden. Es gibt eigentlich keinen Anhaltspunkt. Am einen Tag fressen sie noch, am Nächsten sind sie dann ruhig und bewegen sich kaum, am dritten Tag liegen sie am Boden. Keine Verletzungen, kein Durchfall oder Ähnliches. Eine Zucht dachte ich ist ok, aber seit zwei Tagen gehts auch hier los. In dieser Zucht sind erwachsene Raupen kurz vor der Verpuppung, ich hoffe die schaffen es.


    Da ich einige Raritäten hier habe, ist das natürlich desaströs. Ich könnte heulen.


    Sie stehen in luftigen Kästen direkt in der Sonne. Als Futter dient Möhre. Es hat im Frühjahr alles wunderbar geklappt, auch mit den Nachzuchten und jetzt das.


    Rätselnde Grüße, Heiko

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  • Hallo Stefan,


    gelegt haben die Weibchen unter Kunstlicht, die Eier hatte ich der echten Sonne ausgesetzt, aber nicht dauerhaft.


    Ich habe dieses Thema mit Interesse verfolgt, bis dahin hatte ich aber noch keine Probleme. Dann gings mit einem Tier los und plötzlich waren viele betroffen. Ich halte die Tiere in verschiedenen Gruppen, in verschiedenen Kästen. Luftig, trocken und sonnig, wie ich´s eigentlich immer mache. Sowas in dem Ausmaß ist mir auch noch nicht vorgekommen. Das Seltsame ist, daß es Gruppen getroffen hat, die mit anderen Gruppen gar nicht in Kontakt kamen und wieder Andere, die direkt daneben standen traf es gar nicht. Jetzt im Moment sieht alles wieder gut aus, bis auf hippocrates, die schwächeln immer noch, ich glaub da ist auch nix mehr zu machen.


    Deine UV-Theorie ist eigentlich ganz ok, aber irgendwie hauts nicht hin, die Raupen stehen, sofern sie scheint, in der vollen Sonne, ganztags.


    Grüße, Heiko

  • Guten Abend,
    ein wenig Recherche in der allwissenden Müllhalde zeigt mir, dass vor einer Therapie ggf. doch eine ausführliche Analyse des Krankheitserregers stehen muss. Ob mein UV Ansatz durchgreift, Linderung schafft oder gar nichts bringt, bleibt abzuwarten. Ich fand auf jeden Fall


    Evanson Art & Design - Monarch Butterfly Diseases and Parasites


    für mich sehr aufschlussreich und glaube, bisher zu einfach gedacht zu haben.


    Liebe Grüße, Stefan

  • Hallo


    von den Raupen ist nichts übrig geblieben,auch nicht die die eigentlich noch gesund aussahen.Im letzten Stadium sind dann alle eingegangen.Eine andere Zucht verlief ebenso,keine Ausfälle bis L5,und dann innerhalb weniger Tage alles weg.Bei einer dritten Zucht hatte ich richtig fette L5 Raupen.Davon sind fast alle als Vorpuppe abgestorben.Ich habe also so gut wie nichts mehr im Bestand!lediglich die deaanii machen sich gut.


    traurige Grüße

  • Hallo Zusammen,


    ich habe das ganze Dilemma jetzt mal genau beobachtet und versucht mir daraus einen Reim zu machen. Meines Erachtens handelt es sich hier um einen Erreger, der sich über die Luft verbreitet. Ich habe die Zuchten getrennt behandelt. Bei jedem Futterwechsel und bei jedem Säubern des Behälters hatte ich mir die Hände gewaschen, bevor ich eine andere Zucht säuberte. Auch hatte ich sämtliche Utensilien jedesmal gesäubert und desinfiziert. Hat nix geholfen. Es verhielt sich wie Felix beschreibt. Bis in L5 keine Probleme. Die Raupen haben gefressen und wurden richtig groß und fett. Eigentlich sehr schön anzusehen. Mir ist aufgefallen, daß die Raupen plötzlich aufhören zu fressen, still sitzenbleiben und plötzlich runterfallen und sterben. Die "Leichen" zerfallen und sind im Inneren flüssig geworden.


    Meine Vermutung ist, es handelt sich hierbei um einen Pilz, dessen Sporen durch die Luft verbreitet werden. Der Erreger wächst im Inneren der Raupe, ohne Auffälligkeiten, bis er reif ist. Ich denke bei den Raupen wird der Hormonhaushalt gestört, was beweisen würde, warum die Raupen in L5 oft tagelang fressen, ohne sich zu verpuppen. Wenn der Erreger dann reif ist, stirbt die Raupe ab und durch deren Zerfall werden die Sporen wieder freigesetzt.


    Ich habe jetzt sämtliche Zuchtbehälter mit Sagrotan desinfiziert und die kleineren Kunststoffbehälter in der Mikrowelle erhitzt. Neben den Papilioausfällen hat es auch meine Sphinx poecila Zucht erwischt. Gleiche Synthome. Nun werde ich sämtliche Zuchten weiterführen, aber keine Neue mehr beginnen, bis jede Raupe, die ich noch habe, entweder verpuppt ist, oder gestorben.


    Die Anzeichen sind nicht wie bei anderen Krankheiten, sprich, Durchfall oder dieses schlaffe Herabhängen, die man kennt. Man merkt tatsächlich erst wenn die Raupe tot ist, daß sie krank war.


    Im Moment habe ich jetzt noch P.m.cyprinae X P.machaon Hybriden. Die sind seit gestern in L5, bis jetzt noch keine Probleme und noch P.m.cyprinae Raupen in L2/L3, auch hier noch keine Probleme. Sie befinden sich in desinfizierten Boxen, ohne Kontakt zu den Anderen, die mittlerweile alle tot sind. Sie wachsen sehr gut und fressen super. ABER: Das war ja bei den Anderen auch so. Wenn die jetzt auch noch krank werden, dann habe ich den Beweis für eine Übertragung durch die Luft.


    Wie schon gesagt, ich lasse jetzt alle Zuchten ausgehen, werde dann mit der Chemiekeule durch meine Wohnung fegen und dann nochmal von ganz Vorne anfangen.


    So etwas ist mir in meiner ganzen Laufbahn noch nie passiert. Man lernt halt nie aus.


    Grüße und schönen Restsonntag, Heiko

  • Hallo zusammen,


    ich glaube, das ist jedem schon mal passiert. Es handelt sich sicher um Erreger, die also übertragen werden. Wenn man die Futterpflanzen über längere Zeit selbst zieht, kommen diese eher nicht in Betracht. Es gibt aber auch Keime, die vom Elterntier auf die Eier übertragen werden. Habt Ihr schon mal die Eier desinfiziert ? Die Anleitung dazu habe ich irgendwo mal gelesen. Falls gewünscht, könnte ich sie mal heraussuchen.


    Schönen Gruß

  • Hallo Holger,


    ja, das wäre nett. Ich kann mir jetzt gar nicht vorstellen wie man Eier desinfiziert. Ich halte meine Raupen auf Möhren, in der Vase, aus dem eigenen Garten und einen Teil auf lebender Weinraute. Ich hatte dieses Jahr, im Frühjahr, schon Papiliozuchten. Da verlief alles völlig normal. Gute Raupen und Puppen und große, wunderschöne Falter. Die Bedingungen waren die gleichen, bis auf das Futter. Da zog ich anfangs mit Petersilie und später mit Giersch. Die letzten Jahre habe ich das immer so gemacht, Petersilie und Giersch im Frühjahr, Wilde Möhre und Gartenmöhre im Sommer. Nie hatte ich solche Ausfälle.


    Grüße, Heiko

  • Gib mal in youtube die drei Suchbegriffe



    disinfect. butterfly. egg.


    ein. Das erste Video, was auftaucht, ist eien sehr ausführliche Beschreibung. Die Bleiche, von der da die Rede ist, ist Natriumhypochlorid. Die Ausgangslösug, die dort verwendet wird, hat 6% und wird dann noch 1:19 weiterverdünndt. (Ich hatte sehr freundlichen email-Kontakt mit der Schmetterlingsfarm).


    Liebe Grüße, Stefan

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  • Liebe Leidensgenossen, ich glaube, bei den Problemen mit den Papilio-Zuchten ein gutes Stück weiter gekommen zu sein. Einige Erkenntnisse halte ich jetzt für abgesichert, andere haben sich als Hypothese zum mindesten verfestigt. 1) Versuche mit Freiland-Imagos (F) und Zuchtimagos (Z) haben bei Kreuzungen FF, FZ, ZF, ZZ wiederholt und eindeutig gezeigt, dass die Krankheit genau dann ausbricht, wenn ein Z-Weibchen verwendet wurde. Z-Männchen spielen bei dem Krankheitsgeschehen scheinbar keine Rolle. Damit glaube ich an die Übertragung durch die legenden Weibchen auf die Eier.2) Versuche mit Eiern in der Sonne und Eiern im Schatten (alle außen, keine im Haus) haben gezeigt, dass die Krankheit bei den besonnten Eiern einen viel kleineren Prozentsatz der Raupen befällt. Damit verfestigt sich meine Arbeitshypothese, dass die Krankheit über die Eischale weitergegeben wird, in der Natur aber nicht dominant wird, da dort die Eier durch UV aus der Sonne (zum mindesten teilweise) desinfiziert werden. Entfällt diese Desinfektion bei der Zucht, kommt es zu einer Akkumulation der Erreger und schließlich einer Seuche. Die Beobachtung, dass der heimische Schwabenschwanz seine Eier mit Vorliebe vollbesonnt ablegt, würde in diese Argumentationskette mit hineinpassen. Zur weiteren Erhärtung werde ich in der nächsten Zucht gezielt Z-Weibchen verwenden und versuchen, die Eier mit künstlicher UV-C Strahlung zu desinfizieren (ich möchte nicht an die chemische Bleiche heran). Da UV-C nicht tief ins Gewebe eindringt, bin ich guten Mutes, nicht die Eier als Ganzes zu sterilisieren. Ich werde berichten… Herzliche Grüße, Stefan

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