Saturnia pavonia (kleines Nachtpfauenauge) Jungraupen--Was gibt es zu beachten?

    Hallo,

    bei mir sind gestern ungefähr 30 Raupen vom kleinen Nachtpfauenauge geschlüpft und es sieht so aus als würden in kürze welche nachkommen.

    Eigentlich hatte ich erst ab Anfang Mai damit gerechnet da ich gelesen hatte das dies der "normale" Zeitpunkt dafür sei.

    Meine Fragen sind nun:

    Ist bei dieser Art ein verfrühtes Schlüpfen der Raupen fatal beziehungsweise was kann ich machen wenn dem so ist?

    und vor Allem:

    Was muss ich bei Jungraupen dieser Art beachten?

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    Hallo Nils 2,

    1. Das mit dem Schlüpfen im Mai war mal. Dank immer kürzerer Winter schlüpfen die Falter früher => früher Eier.

    2. Zuchtbericht siehe unter Forum / Veröffentlichungen / Lepi.. / Zuchtberichte / Auf Seite 4 => S.pavonia

    Kann immer nur empfehlen hier nach Zuchtberichten zu suchen.

    Meine Raupen sind aktuell bei der 2. Häutung Futter Schlehe.

    Viel Erfolg

    Armin

    Hi Nils. Mid April is not unusual. The moth had been flying in southern England for about 2 weeks. I have seen them as late as early June also. The gregarious young caterpillars are easy on plum, blackthorn or hawthorn. Plum is best as there are no thorns. In the 4th and 5th instars they can be prone to disease. Keep the population density low in the wild they wander away from each other. I usually let most of mine go and keep a dozen or so for the following year. Best wishes Prem

    Nach meinen Erfahrungen mögen/vertragen die Raupen keine Feuchtigkeit. Zucht in gut durchlüfteten Behältern.

    Bei A tau und E versicolora halte ich die Raupen weniger "trocken".

    Hygiene ist bei Zuchten grundsätzlich wichtig.

    Hi Armin!

    Warum nicht besser Pflaume verwenden? Die ist wesentlich weiter als spinosa... Außerdem:

    Schlehe erscheint mir eher was für Masochisten zu sein....🤣🤣🤣

    Ich kenne keine einzige Schlehenart die nicht auch Pflaume akzeptieren würde. Außerdem macht es die Finger glücklich....

    Hallo Andreas,

    Du hast natürlich recht, aber falls man Schlehe fast vor der Haustüre hat (aber nix Pflaume oder Zwetschge), was würdest Du nehmen?

    Als ich noch im Nordschwarzwald / Grenze zum Heckengäu gewohnt habe (so vor 40 Jahren) waren "wilde" Zwetschgen und Schlehen zu Hauf vorhanden.

    Habe die Raupen von pavonia (auf den offenen Kalkflächen; Halbtrocken) immer nur an den Schlehenbüschen gefunden.

    Das mit den Fingern stimmt schon, aber wer Automeris mit Robinie füttert, den kann pavonia auf Schlehe nicht erschüttern :smiling_face_with_sunglasses: :smiling_face:

    In diesem Sinne, alles Gute

    Armin 

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