Hermann ( Donnervogel )
Es fliegt dieses Jahr kein einziger Tagfalter bei uns mehr!! Schwarzwald.
Ich bin entsetzt es fliegen keine Tagfalter mehr hier in Dunningen 78655.
Eine Blumenwiese ist vorhanden und keine kleine.
Doch nichts fliegt!
Wie ist es bei Euch?
Liebe Grüße Donnervogel
Es fliegt kein einziger Tagfalter bei uns mehr!! Schwarzwald
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Dachte ich mir die letzten Jahre auch immer, aber hat sich dann im Endeffekt als falsch erwiesen.
Einfach warten, dieses Jahr ist eh alles bisschen verzögert, da der Schnee lange lag.
Ich dachte auch, dass es letztes Jahr nicht einmal Kleine Füchse (Aglais urticae) gibt, gegen August flogen hier aber Distelfalter (Vanessa cardui), Admiräle (Vanessa atalanta),
Tagpfauenaugen (Inachis io) und Kleine Füchse (Aglais urticae), um nur mal bei den Nymphalidae zu bleiben.Einfach noch ca. 2 Monate warten, das wird schon noch!
Liebe Grüße,
Nik -
Moin.
Auch an guten Stellen ist kaum was los.
Aber so wie Nik, schiebe ich es vorerst mal auf die ungünstigen Witterungsverläufe in diesem Jahr.Also abwarten, wie es sich weiter entwickelt.
Rudi
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Hallo,
ich kann das für Sachsen, Brandenburg und Thüringen nicht bestätigen. Gute Tagfalterbestände in diesem Jahr. Letzte Woche dutzende Eier von Lycaena dispar gefunden, heute flog Limenitis populi auf einem Waldweg. Nur in Nordrhein-Westfalen, wo ich wohne, sieht es ähnlich düster aus. Das ist hier aber auch in guten Jahre so!!!
Beste Grüße
Klaus-Bernhard -
Heute bei Sonnenschein und 21°C fliegen hier viele Falter!
Bis jetzt habe ich heute schon Vanessa atalanta, Aglais urticae, Aphantopus hyperantus, Thecla betulae und Aporia crataegi gesehen!
Außerdem fliegen wieder (seit den letzten 2 Jahren) Hoplia argentea. Konnte vorhin am Holunderbusch 7 Tiere zählenEs geht aufwärts!
Nik
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Hallo allerseits,
man muß einfach unterscheiden ob es sich um besondere Biotope handelt oder um normale Wiesen. Auf normalen Wiesen, wobei jene die damals als normal galten, heute vermutlich als besondere Biotope, habe ich am Anfang meiner Sammelleidenschaft, das war immerhin vor 45 Jahren massenhaft Falter gefunden. Viele Arten, nebst allen Stadien. Über alle Straßen liefen viele Raupen .
Das kann jeder so dahersagen. hier eine konkretere Aussage:
Jedes Frühjahr gehe ich mehrmals auf den Speicher um die kleinen Füchse und Tagpfauenaugen zu befreien die unter den Ziegeln überwinterten und nun am Fenster verenden würden. War früher Kaminfeger und habe an manchen Tagen hunderte rausgelassen. Auf dem eigenen Speicher waren es seit 2005 ca 6 Stk. pro Jahr, die letzten 4 Jahre gar keiner mehr, was doch ein Beweis dafür ist daß selbst diese Allerweltsarten abgenommen haben.Habe 7 Jahre lang ein Grundstück gepachtet. 5000qm 1/3 alter Baumbestand, verwildert, 2/3 Wiese. Ohne es wirklich zu nutzen, aber es machte Spaß. Vor mir wurde es sehr unregelmäßig bewirtschaftet. Mal fuhr ein Landwirt durch der gemulcht hat, die meiste Zeit hat einer der Ziegen hatte dort Grünfutter geholt. Die Ecken blieben dabei stehen. Während ich das hatte habe ich immer nur eine Hälfte gemäht und abtransportiert, die andere bis zum nächsten Jahr stehen gelassen. Obwohl es keine riesige Fläche war war dort Insektenmäßig sehr viel los. Im Frühjahr 2012 wurde das Grundstück verkauft. Der neue Eigentümer hat alles mit dem Rasenmäher 2x jährl. kurz und klein gehäckselt. Dort flattert nichts mehr. Rundum wüten die Landwirte, das wars.
Wenn man sich nun umschaut wie viel Fläche an Straßen, Wegen, Böschungen und Gärten, oft bis zum Waldrand sinnlos niedergehäckselt wird wundert es einem nicht mehr daß sich da was verändert hat. Es süpielen noch andere Faktoren mit, aber dieser ist schon wesentlich.
Schade drum
Elmar -
Hallo zusammen,
ich beobachte diese Diskussion sehr interessiert und gebe nun mal meine Meinung kund.
Hier im Straubinger Raum, Niederbayern, gibt es Biotope, in denen einzigartige Schmetterlingsarten leben. Aber, in manchen Tagen mehr, manchmal weniger und dann wieder gar nicht. Man glaubt die Art sei ausgestorben und wird des Jahres drauf eines besseren belehrt.
Bestes Beispiel dieses Jahr. Wir hatten hier Wetterkapriolen, da kann kein Tagfalter was werden. Ich hab hier ein wunderbares Biotop "vor der Haustüre", den Donaudamm. Der wurde vor Jahren ausgebaut, wegen des Hochwassers 2002, dann wurde genau berechnet, wieviel Samen von dem und dem auf den qm es sein muß, damit ein Biotop wächst.
Und was soll man sagen, es wurde tatsächlich ein Traumbiotop, heiß und Magerrasen, ich hab hier nen Bericht darüber verfasst.
Aber: Dieses Biotop steht regelmäßig unter Wasser, so auch dieses Jahr für Tage in extremer Höhe. Also da fliegt kein machaon mehr zur Zeit. Aber in ein paar Wochen, zur Sommerzeit, da sind sie wieder da, spätestens nächstes Jahr.
Es ist nun mal so, mir geht es genau so, ich bin zur Zeit froh, wenn ich nen Kohlweißling fliegen seh, letztes Jahr konnten wir uns hier vor Tagpfauenaugen nicht retten, jede Brennnessel wurde weggefressen, im Herbst saßen auf jeder Blüte die Falter, dieses Jahr hab ich noch keine 10 gesehen.
Ist halt immer anders, die kommen schon wieder, wenn wieder alles paßt.Gruß, Heiko
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Ich bin in der glücklichen Lage in einem Land zu leben (Nordtirol) wo es doch noch viele Lebensräume gibt die vom Menschen noch verschont werden. Besonders in den höheren Lagen im Gebirge ist die Insektenwelt noch in Ordnung. In den großen Alpentälern - z. B. Inntal - hat der Mensch durch Straßenbau, Wohnbau, moderne Landwirtschaft und Straßenbeleuchtung "ganze Arbeit" geleistet. Obwohl durch die Überschließungswut - Stichwort Fremdenverkehr - doch schon viel Schaden in den höheren Lagen wurde angerichtet wurde ist heuer auch in den noch "unberührten" Gebieten kaum ein Tagfalter zu sehen. Ich gebe den heurigen Wetterkapriolen die Hauptschuld. In "normalen" Jahren wird sich die Insektenwelt wieder erholen.
Werner
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@Elmar
Genau so eine Beobachtung konnte ich auch machen!
Von 2002 bis 2010 hatten meine Eltern eine ca. 10 Hektar große offene Wiese gepachtet, und jedes Jahr kamen da Kühe drauf.
Von Skabiosen über Kornblumen bist hin zu Margeriten, sprich, eine wunderschöne voll mit Blumenarten bepackte Wiese, gab es alles.
Nun, seit der Bauer von nebenan die Fläche gepachtet hat, und da jedes Jahr viel zu oft seine Jauche/Gülle draufklatscht, wächst außer Ampfer und Gras...NICHTSMEHR.
Früher gab es hier Papilio machaon, Maniola jurtina, diverse Widderchen und noch sehr sehr viele andere Schmetterlingsarten, Käfer wie Trichius fasciatus, Cetonia aurata, und und und.
Ich finde es schrecklich, zu was die Profit- (hier wohl eher Gras-)gier in der Natur führt.
Ich versuche derzeit meinen Vater davon zu überzeugen, unsere 2 Hektar große Fläche, die wir vor dem Bauer "schützen" konnten, nicht zu mähen.
Mal sehen, wie das ausgeht...Schönen Abend.
Nik -
Hallo Hermann,
habe dieses Wochenende einen Distelfalter gesehen, meinen ersten Kaisermantel, einige kleine Füchse, kleine Bläulinge und etliche Pfauenaugen. Hier, 20 km von Stuttgart entfernt, fliegt dieses Jahr um einiges mehr als im letzten.
Gruß Anita
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Hi
Bei mir im Garten fliegen auch nicht wirklich viele Falter.
Und wen dann mal welche zu sehen sind sind es nur Kohlweißlinge. -
Rückblickend zu 2013 kann ich sagen: Wo die Biotope in Ordnung sind, gab es auch in diesem Jahr viele Schmetterlinge und andere Insekten.
Ich war viel auf Kalk-Magerrasenhängen im mittleren Bayern unterwegs und habe auch heuer fast überall, wo jene intakt waren, viele für solche Biotope typische Insekten gefunden.
Als Beispiel möchte einige Fotos von einem Trockenhang bei Kinding (Enkering) zeigen:
An diesem Hang bei Enkering flogen Anfang August viele Hunderte von Tagfaltern, meistens Bläulinge.
Grund dafür war die große Vielfalt von blühenden Blumen.
An einer Pflanze vom Natternkopf zählte ich zur gleichen Zeit über 20 saugende Bläulinge.Mehr zu diesem Thema auch in meiner Arbeit über Kalk-Magerrasen in "actias - Diskussionen"
Sehr wenig, wenn auch vorhanden, fand ich in diesem Jahr aber Tagpfauenaugen, Kleine Füchse, Distelfalter, Admirale, Schwalbenschwänze, Großer Kohlweißling, Landkärtchen und C-Falter, also die typischen "Sommerflieder-Falter".
Gruß
Jürgen -
Alsooo ,
Bei uns in NRW wo ich wohne sind in dieser zeit nur Rapsweislinge zusehen sonst kleiner Fuchs Distelfalter und 1 Schwalbenschwanz Weibchen , Landkärtchen Tagfauenauge bläuliche und ein Postillion.;)Letztes Jahr waren viel mehr da
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Es kommt aber auch drauf an wie lange und wie oft man in der Natur ist.
In den einen Jahr war man vielleicht kaum draussen und in anderen Jahren ganz oft.
Daher sieht man auch häufig den Gedanken: "wo ich noch klein war gab es so viele Schmetterlinge und jetzt kaum noch" - klar jetzt ist man den ganzen Tag arbeitenDachte auch erst, dass dieses Jahr kaum was los ist bei den Faltern...aber durch die wetterbedingten Verhältnisse hat sich alles nur ein Stück rausgezögert.
Wenn ich so nachdenke was ich dieses Jahr alles gesehen hab - 3 Hummelschwärmer, 2 Schwalbenschwänze, 1 kleiner Schillerfalter, jede Menge Tagpfauenaugen, Distelfalter, Admirale, C-Falter, kleine Füchse...Bläulinge in Massen und von den Kohlweisslingen brauchen wir gar nicht erst reden -
Hallo meine lieben Kollegen und Freunde !
Ich
wollte 2013 wieder eine Schmetterlingswiese anlegen.
Leider hat es
bei uns bis Anfang Juni geregnet bis alle Wiesen unter Wasser
gestanden sind. Die Samen sind im Boden oder besser im Wasser
verrottet und wir wohnen auf einen Berg in 666 m Höhe !! Alle Puppen
und die ganzen Schmetterlinge sind so gut wie ausgestorben, besser
ertrunken und verhungert. Dann hat es fast eine Woche lang geschneit
und war sehr kalt und alles weiß.
Es gab auch keine Blumen und
die ganzen Wiesen werden ja heutzutage bald 10 mal im Jahr gemäht
und wenn es wie heute jetzt schon üblich ist, die Wiesen neu angesät werden müssen,
weil die Gräser nicht mehr aussamen können und nicht einmal mehr
das Gras kann alleine wachsen. Blumen und Hecken stören sowieso. Man
hat hunderte Hecken gerodet bei uns !!Jetzt fliegt so gut wie nichts mehr,
ich habe wohl 5 Falter gesehen 2013 leider aber immer die gleichen
Tiere. Früher sah ich auf einen halben Kilometer Hunderte Weißlinge,
heute keinen einzigen und andere unzählige Arten wie Feuerfalter.
Ich habe dann mitte Juli 2013 an
ABGEMÄHTEN FELDWEGERÄNDERN MIT BRENNESELN MIT UNZÄHLBAR VIELEN
TOTEN JUNGRAUPEN VON F.io und ANDEREN ARTEN GEFUNDEN. Man muss ja die
Feldwege links und rechts mähen wegen der Verkehrssicherheit,
nicht wahr ?? Es fahren ja auch fast jeden Tag 2 Autos und Fahrräder
! Klar auch die bisher farbenfroh blühenden Feldränder, heute alles schön
sauber und kurz wie ein englischer Rasen.Es gibt seit meiner
Jugend ( bin jetzt 56 Jahre ) nur noch höchstens 5% der Arten und
alte Leute sagten mir sogar, es hätte bei uns auch den Segelfalter,
Großer / kleiner Eisvogel und Apollo mit roten Augen ( Futterpflanze
vorhanden ) gegeben und wohl noch sehr viele anderen seltene
Arten.
Ich suche jetzt Zuchtmaterial wie Eier vom
Schwalbenschwanz, war vor 2 Jahren noch sehr häufig, ist zwar eine
Ordnungswidrigkeit aber mir Sch... Egal ich lasse unter Aufsicht der
NABU alle fliegen !! Das Ausrotten der Schmetterlinge und anderer
Insekten ist in diesem Staat ja keine Straftat, aber das wieder
ansiedeln, da kommst Du in den Knast. Irgend wann und woher bekomme
ich mal welche.
Auch andere Arten kann ich gebrauchen auch
häufige, die züchte ich groß und lasse dann die Falter fliegen
!!
Ich bin ein Frührentner und die Preise die oft für seltene
Arten verlangt werden sind mir manchmal einfach unerschwinglich.Ich sammle übrigens keine
europäischen Falter mehr seit 25 Jahren schon, züchten und fliegen
lassen ist ja viel schöner und ich hatte schon oft sehr großen
Erfolg mit wiederbesiedeln allerdings nur mit Faltern die kaum oder
keine Blüten brauchen.Ich züchte fast 50 Jahre
Schmetterlinge und habe doch eine gute Erfahrung in Zucht und
Biotopen.
Für viele Arten habe ich die richtigen Bäume und
Futterpflanzen in meinem sehr großen Garten gepflanzt, auch
Futterpflanzen wie Blumen und Sommerflieder und viele andere. Mein
Rasen wird 1-2 mal im Jahr gemäht. Die Falter kommen fast nur noch
in meinen Garten. Aber der NABU sagte, dass jetzt auch 2 Bauern
unrentable Flächen mit Blumenwiese bepflanzen, aber ohne Falter ein
trostloses Bild für mich.Wie geht es Euch denn so, was fliegt
denn noch heute und was flog früher??Ganz liebe Grüße aus Dunningen
Hermann -
Hallo Hermann,
da ich mich erst heute hier angemeldet habe schaue ich noch etwas ungläubig auf Eure Beiträge,
seit 2011 gehe ich als Transsektzähler im Tagfaltermonitoring eine Strecke von 800 m an einem Bach in Berlin
(in der Stadt Berlin - einige Kilometer vom östlichen Stadtrand entfernt) und zähle von April bis September einmal pro Woche die Tagfalter.
2012 war ja ein gutes Jahr dort. Trotz teilweise ungünstiger Wetterlagen - zu trocken - hatte ich auch gute Zähltage mit einem Spitzenwert von 75 bis 150 Tagfaltern pro Tag.
Es war 1x ein Reporter dabei der mitgezählt hat und ein Video über mich gedreht hatte. da waren es 78 Tagfalter.2013 war es weit bescheidener - nicht vergleichbar mit 2012.
Aber ich habe doch jede Woche eine kleine Liste anlegen können.
Weißlinge (5 Arten) waren aber deutlich weniger.
Dafür dispar Männchen allein 5 Exemplare an drei Zähltagen.
Zur Zeit werte ich gerade aus.In einem anderen Gebiet außerhalb von Berlin (Südlicher Rand des Spreewaldes ) im Land Brandenburg habe ich einen großen Garten und viele Trockenrasenflächen und Sumpfgebiete. Dort gibt es noch viele seltene Arten - ca. 25 verschiedene Tagfalterarten auch 2013.
2012 waren auch dort die Werte noch viel viel besser als in Berlin - geschätzt 10x so viel.
Wenn Interesse besteht - ich habe die Fotos im Internet.
Alle Insekten gut 1000 Insektenfotos.Ja - ich wollte immer in den Süden fahren weil ich dachte - dort gibt es mehr Falter.
das Rheinland war mein Wunschziel.
Doch was ich hier lese lässt mich davon Abstand nehmen.
ich bleibe doch hier in Brandenburg. Hier ist die Natur teilweise noch falterfreundlicher.
Viele Grüße
Anneli -
Hi
Ich kann mich hier im Main-/Taubertal nicht beklagen. Hier hatten wir 2012 deutlich weniger Falter als 2013. Etliche Arten die ich 2012 nicht oder nur vereinzelt finden konnte waren im letzen Jahrgut zu unterwegs.
@Anneli: Bilder sehen wir immer gerne.Gruß Christoph
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Hallo,
Also ich für meinen Teil muss sagen, dass es bei uns (Braunschweig) insbesondere gegen Ende der Saison doch noch relativ gut gelaufen ist. Vor allem war ich im August vom wirklich massenhaften Vorkommen von Aglias urticae überrascht, die besiedelten die Schmetterlingssträucher teilweise mit über 100 ihresgleichen. Auch relativ häufig waren noch Pieris napi. Obwohl ich für meinen Teil dieses Jahr nicht so häufig draußen war, konnte ich doch einige verschiedene Arten beobachten z.B. Gonepteryx rhamni, Colias hyale, Papilio machaon (v.a. Raupen), Lycaena phlaeas, Pararge aereria und noch einige Bläulinge und die klassischen "Brennnesselfalter"
Wenn ich so Bilanz ziehe, ist 2013 eigentlich besser gelaufen, als ich es nach diesem ewigen Winter und dem darauf folgenden "Frühling" erwartet hätteViele Grüße: Felix
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Hallo,
Bei mir kommen im Garten Schwalbenschwanzfalter freiwillig vorbei (Lavendel...usw.)Im Nachbardorf gibt es immer eine Vielzahl von Schwalbenschwanzraupen im Naturschutzgebiet an ungemähten Deichen
Viele Grüße,
Felix -
Hallo Felix.
Papilio machaon ist eine Pionierart, deren Populationsdichte und Auftreten großen jährlichen Schwankungen unterworfen sein kann.
Sie kann sich durch ihre Flugstärke schnell Veränderungen in Biotopen etc. anpassen, bzw. findet leichter Ausweichbiotope.
Wenn machaon plötzlich in einem Biotop zeitweise nicht mehr auftaucht, bedeutet dies nicht automatisch, dass sich das Biotop verschlechtert, sondern nur, dass es sich vielleicht verändert hat, oder auch nur die Witterung in den letzten Jahren ungünstig war.
Nur weil machaon aus einem Biotop verschwindet, ist dieses Biotop deshalb biologisch nicht schlechter als vorher.
Natur ist dynamisch, nur der Mensch verlangt nach scheinbarer Beständigkeit.Gruß
Rudi
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