Puppe bewegen?

  • Moin Markus,


    das Recht gönn ich dir gerne. :winking_face::thumbs_up:


    Lieben Gruß

    Rudi

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  • ICH habe nie behauptet,das es sich um fuliginosa handelt bzw. das fuliginosa als Raupe überwintert.

    Guten Morgen,


    du verwirrst mich auf´s Neue, lieber Manfred, aber ich hab auch noch nie was Wertvolles oder Wichtiges veröffentlicht.....vielleicht rührt mein Defizit daher? So hoffe ich meine Frage an den Entomologen-Guru ist nicht anmaßend und trifft auf gutmütiges Wohlwollen: in welchem Stadium überwintert denn deiner Meinung nach fuliginosa unter natürlichen Bedingungen im Freiland, wenn denn nicht als Raupe?


    Liebe Grüße

    Rudi

  • Der Thread wurde eröffnet mit der Anfrage ob man einen fuliginosa Kokon entfernen darf. Also geht es um fuliginosa.

    Ja, Manfred, du hast recht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Solltest du dann auch tun, bevor du bei einer Frage antwortest.

    So weit ich das erkenne regt sich hier keiner auf, ausser dir. Der Rest amüsiert sich recht gut.


    Grüße, Heiko

  • Ich dachte, dass sich der "junge" Entomologe bei der Bestimmung der Raupe vielleicht geirrt hat.

    So was kommt vor und ist bei Bären schon erfahrenen Entomologen passiert.

    Es ist erstaunlich wie sich Leute in ein Thema verbeißen und rumhacken, obwohl es eine

    einfache Fragestellung war.


    Diese Leute sollten mal selbst was NEUES veröffentlichen.

    Welche enomologischen Leistungen (außer einer Standartsammlung) haben sie gebracht ?


    Policeman

  • Ich gehe nicht davon aus, daß bei einer derart deutlichen Fragenstellung ein Irrtum vorliegt.

    Du behauptest aber Dinge, die haltlos sind. Deswegen gabs Widerspruch von anderen Mitgliedern. Da du dich dann wieder und wieder gegen diese berichtigten Antworten gestellt hast, gabs natürlich immer mehr Shitstorm.

    Groß zu sein bedeutet Fehler zugeben zu können. Kein Mensch hätte sich auf dich eingeschossen, wenn du zugegeben hättest eine Falschinformation gegeben zu haben. Irren ist menschlich, jeder weiß das.

    Da du aber alle Anderen bezichtigst unfähig zu sein, ist das dabei rausgekommen was zu lesen ist.

    Mir stellt sich ausserdem die Frage, woher du eigentlich weißt, daß Andere keine Leistung bringen. Ich würde mich das nie zu behaupten trauen, wenn ich diese Leute nicht persönlich kenne. Vielleicht stecken ja die absoluten Profis hinter den Antworten und prahlen nur nicht damit was sie schon alles vollendet haben.

    Du redest über Standardsammlungen, wer behauptet denn das man 250 000 Präparate braucht um ein Top Entomologen zu sein?


    Alles in Allem bist du derjenige, der ständig über Leute urteilt ohne zu wissen wie und wer diese Leute sind.

    Ich hoffe du warst in deiner aktiven Polizistenzeit anders, sonst ist zu befürchten, das Leute für Dinge belangt wurden, die so nie geschehen sind.


    Ich verabschiede mich nun aus diesem Thread, denn wie oben schon gesagt wurde, von Post zu Post wird es immer peinlicher. Zum Glück nur für einen und nicht für den Rest.


    Schönen Sonntag und bleibt gesund,


    Heiko

  • Die meistender "Kritiker" kenne ich von Börsen, Ausstellungen, persönlich oder über Kontakte.

    Peinlich sind nur Aussagen die nicht themenbezogen sind.

    Keiner weiß,--- war oder ist es fuliginosa ---. Wenn nein - habe ich recht. Wenn ja - warum verpuppt sich dieRaupe im November?!.

    Keiner meiner Kritiker hat etwas NEUES/INTERESSANTES... veröffentlicht.

    Wenn ja - bitte mal was aufzeigen !

    HEIKO kenne ich noch nicht und es würde mich freuen zu sehen, dass er anderst ist, als die anderen und schon

    was entomologisches geleistet hat (davonennen/verabschieden ist leicht), oder erst gar nicht einmischen.


    Policeman

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  • Guten Abend zusammen,

    Ich habe jetzt auch mal eine Frage,

    angenommen es handle sich um eine Zimtbärraupe, was könne der Grund der Frühzeitigen Verpuppung sein?

    Ich habe im Moment einige Individuen dieser Art bei mir Zuhause, und eine davon hat auch Anstalten eines Verpuppungsversuchs gezeigt, jedoch fand ich wenige Tage später viele kleine Puppen an der Raupe hängend. Andere Raupen machen bis heute trotz RT keine Anstalten sich zu verpuppen

    Nun zu meiner Frage: könnte die Ursache der Frühzeitigen Verpuppung ein (vlt. Hormonelles) Phänomen sein, was durch Parasitoide gesteuert werden kann?



    Zu dem Klinch der hier in diesem Thread seit einiger Zeit herrscht habe ich mich entgegen meiner Natur lange zurückgehalten, da ich nicht vorschnell urteilen möchte, und auch jetzt möchte ich mich nicht groß einmischen, dazu fehlen mir einfach die Qualifikationen und ehrlich gesagt auch die Lust meine Energie da hineinzustecken.

    Nur soviel: Einige aus dem Forum fanden es Erheiternd einem solchen Streitgespräch beizuwohnen, dagegen möchte ich mich wehren, ich bin durchaus in der Lage und auch gewohnt an hitzigen Debatten teilzunehmen und das unterstütze ich durchaus, nur fehlt mir hier die Konstruktivität. Dieses Forum ist für mich sehr Wertvoll, weil es mir unwahrscheinliche Möglichkeiten gibt, mein Hobby, die Entomologie zu entfalten, Kontakte zu knüpfen, und ich kann von euch lernen, aber diese und ähnliche Diskussionen werfen ein schlechtes Licht auf Actias. Die meisten von euch sind Erwachsene Menschen (mit Ausnahme von mir:winking_face:) und da ist es Möglich seine Gefühle auch mal auszuhalten. Ich möchte mich in dieser Nachricht auch nicht positionieren, weil mir wie schon gesagt die Lust fehlt derartig Energie reinzustecken, aber ich glaube ihr seid alle Erwachsen und ihr schafft das euch zusammenzureißen.

    Ich wünsche euch noch ein angenehmes und entspanntes Rest Wochenende

    Liebe Grüße

    Jan Felix

    • Offizieller Beitrag

    angenommen es handle sich um eine Zimtbärraupe, was könne der Grund der Frühzeitigen Verpuppung sein?

    Angenommen dem wäre so eigentlich nur die Tatsache, dass sie warm gehalten wurde. Wobei ich selbst dann meine Zweifel hätte ob die sich so schnell verpuppt. Die einfachere Annahme ist, dass es sich nicht um einen Zimtbär handelt.

    Nun zu meiner Frage: könnte die Ursache der Frühzeitigen Verpuppung ein (vlt. Hormonelles) Phänomen sein, was durch Parasitoide gesteuert werden kann?

    Das ist ziemlich unwahrscheinlich. In der Biologie sollte man zwar niemals nie sagen, aber das wäre schon ein nicht unerheblich komplexer Vorgang. Ob das mit den Generationszeiten von Wirt und Parasitoid so überhaupt zusammenpassen würde müsste man sich auch mal überlegen.


    Zu dem Rest: Es wär halt praktisch wenn man diesen Kindergeburtstag mal woanders hin verlagern könnte. So denken die Neulinge, die hier Fragen stellen, vermutlich schnell wir spinnen alle völlig. Was vielleicht auch stimmt. Von daher ist es auch wieder nicht so schlimm, ich denke jeder vernünftige Mensch kann sich selbst sein Urteil bilden. Ich finde es schade, dass manche Menschen versuchen sich selbst besser zu machen indem sie andere niedriger stellen wollen. Jemand der seine Arbeit mit Stolz vertreten kann braucht diese Primitivität nicht. Zumal das absolut subjektiv ist was eine große Leistung ist. Man kann 20.000 Publikationen haben von der jede einzelne komplett nutzlos ist oder eine die ein ganzes Arbeitsfeld auf den Kopf stellt. Wenn man mich fragt ist neue Arten beschreiben eine der nutzlosesten wissenschaftlichen Aufgaben die es gibt. Aber das ist meine subjektive Meinung die niemand teilen muss.


    Grüße Dennis

  • Wenn man mich fragt ist neue Arten beschreiben eine der nutzlosesten wissenschaftlichen Aufgaben die es gibt. Aber das ist meine subjektive Meinung die niemand teilen muss.


    Grüße Dennis

    In Zeiten des Artensterbens ist es sicher wichtig so viele wie möglich wirklich neue Arten zu beschreiben. Leider wird es oft übertrieben und um jeden Preis wird eine neue Art beschrieben.

    Das ist teilweise schon inflationär z. B. Saturniidae.


    Gruß Werner

  • Ich sitze auch nur staunend vor dem Thread und fasse nicht warum "ihr" euch gegenseitig (in letzter Zeit in verschiedenen Threads) Vorwürfe an den Kopf werft :verwirrt: (mit dem Thema hier hat das doch gar nichts zu tun - das wirkt auf mich nur wie ein Anlass). Ihr habt euch doch immer so gut vertragen, habt beispielsweise von der wunderschönen gemeinsamen Zeit auf der Insektenbörse und dem Treffen in Weiden/Trauschendorf geschwärmt RE: Trauschendorf 2019


    Ich verstehs nicht

    Liebe Grüße

    Sascha

    • Offizieller Beitrag

    In Zeiten des Artensterbens ist es sicher wichtig so viele wie möglich wirklich neue Arten zu beschreiben

    Würde ich nicht zustimmen. Für den Artenschutz ist es erstmal unwichtig, was ich da genau schütze solange ich es schütze. Da ist es wesentlich wichtiger die Biologie der Arten zu untersuchen. Ob ich das jetzt als Art, Unterart, lokal angepasste Population, etc. kategorisiere ist völlig unwichtig. Das ist höchstens für die Bürokratie wichtig, aber die passt ja mit dem Artkonzept eh nicht zusammen. In Europa und selbst in Vorderasien gibt es sowieso keine wirklich neuen Arten mehr zu beschreiben, da geht es größtenteils nur noch drum das was man kennt umzuorganisieren (ja ok, das trifft vielleicht nicht für irgendwelche obskuren Schneckengattungen zu). In den Tropen mag das anders sein, aber da ist es auch wichtiger das ganze Ökosystem zu schützen als eine einzelne Art. Einzelne Arten schützen muss man eigentlich erst in einem Stadium in dem man schon ziemlich viel ruiniert hat.

    Das es dämlich ist aus jeder Farbvariante eine neue Art zu machen nur um eine Art beschrieben zu haben, darüber müssen wir glaube ich nicht diskutieren.


    Grüße Dennis

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