• Hallo,


    Heutzutage haben ja sehr viele Leute Instagram und ich denke mal auch hier in der Gruppe. Meine Idee nun war, dass jeder der möchte vielleicht mal hier seine Instagram Seite kurz vorstellt. Ich fange mal mit meiner Seite an: Ich habe meine Seite am 22.4. Gestartet und es geht mir primär darum (natürlich) schöne Bilder meiner Tiere zu erstellen und immer im ersten Post zu einer Art einen kleinen Haltungsteckbrief für Interessierte mitzugeben. Mein Instagramname ist: house_of_insects
    Ich freue mich schon sehr eure Seiten zu sehen.


    Grüße Marvin

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  • Moin Marvin,


    die Frage ist auf wie vielen Seiten im www, auf fb, auf twitter, instagram oder sonst wo soll ich als Entomologe unterwegs sein?
    Ich brauch kein twitter, instagram, bescheuerte oberflächliche facebook-Kommentare wie "geil", "schön", "will ich auch haben" etc. im Dauerfeuer und völlig sinnbefreit.
    Auch wenn ich dadurch vielleicht unter 1000 Posts mal was Interessantes verpasse. Schei....drauf.


    Für die jüngere Generation, manchen Rentner und die unausgelasteten Hausfrauen (soll es auch welche geben) mag das toll sein, täglich Stunden in sozialen Medien unterwegs zu sein und überall dasselbe zu posten.
    Jeder kocht sein eigenes Süppchen und mag besser als die anderen 1000 Leute sein, die es ähnlich machen und auf follower hoffen.
    Wichtig und im Gespräch zu sein ist "in".


    Kein Wunder, dass Vereine und andere Vereinigungen um Mitglieder und Nachwuchs kämpfen müssen. Der Tag hat nunmal nur 24 Stunden und wenn ich mir täglich 3 Stunden im Netz das wenig wirklich Interessante alles aus der gequirlten FB-Schei...e zusammen suchen muss, was sonst bei einer Adresse in 20 Minuten zu finden wäre, verzweifle ich an der Intelligenz der Gesellschaft, die sich diesen Oberflächlichkeiten hin gibt und dabei kaum noch den Hintern vom Sofa bekommt.


    Dafür ist mir meine Zeit aber zu kostbar und die verbringe ich lieber mit meinem Hobby im Reallive und freue mich an der Aufzucht meiner Tiere.
    Telefoniere mit interessanten Gleichgesinnten, treffe mich mit Leuten und vielleicht verpasse ich mal was auf einer der vielen ach so tollen FB-Instagram-Twitter-Kacki-Seiten.
    Ich bin mir sicher, ich werde es überleben und mir reicht das, was ich habe.


    Adios.
    Rudi


    PS: Dies nur meine subjektive Meinung als Mensch. Als Moderator sehe ich dein Thema natürlich auch objektiv und es geht klar. :grinning_squinting_face:

  • Für die jüngere Generation, manchen Rentner und die unausgelasteten Hausfrauen (soll es auch welche geben) mag das toll sein, täglich Stunden in sozialen Medien unterwegs zu sein und überall dasselbe zu posten.


    Hallo Rudi,


    Zu der Verteidigung mancher Jugendlichen muss ich da widersprechen! Ich weiß, dass es solche Menschen gibt, aber ich bin 14 Jahre alt und hasse solche sozialen Medien. Ich habe zwar WhatsApp, aber bin am Tag auch nur durchschnittlich 10 Minuten dran. Sonst habe ich Mail, Nachrichten und Apps wie zum Beispiel Stimmgerät, Metronom und so weiter. Insgesamt bin ich aber auch nicht mehr als eine halbe Stunde täglich am Handy.


    Liebe Grüße
    Bela


    PS: Das soll nicht böse gemeint sein! Ich wollte es nur einmal loswerden, weil ich einen ziemlich weiten Schulweg habe und dann manchmal mich zur Seite lehne um mich ein bisschen von einem anstrengenden Tag zu erholen und dann so etwas von älteren Menschen höre: "Hat wahrscheinlich zu viel am Handy gesessen."

  • Hallo Bela,
    Zu der Verteidigung der alten Generation muss ich da auch wiedersprechen.
    Wenn ich sehe wievie Handykranke es gibt, bestes Beispiel "meine Tochter und Enkelkind"
    und der größte Teil der Jugendlichen. Nichts geht mehr ohne Handy!
    Das soll auch nicht böse gemeint sein, aber so ist es heutzutage und wenige Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Manchmal können die Dinger ganz nützlich sein und können sogar Leben retten,aber sehr viel ist
    auch absolut unsinnig. Ich habe noch nie ein Handy gehabt, brauche keins, will auch keins
    und bekomme trotz dem alles geregelt und lebe viel entspannter ohne " Handystress ".


    Grüße
    Heiner

  • Hallo zusammen.


    Ich wollte schon mal etwas angemerkt haben, aber es passte meistens nicht so.


    Ich finde es sehr positiv, bei actias, das es hier keine social media Buttons gibt.


    Auch denke ich, das es bei fb und instagram
    Eher oberflächlich zugeht. Wirklich tiefgreifende Informationen die mir helfen könnten... das glaube ich nicht das es das bei social media gibt.


    In erster Linie sind die fb Produkte werbetools.


    Meine Meinung.


    Nette Grüsse.
    Andre

  • In erster Linie sind die fb Produkte werbetools.

    ja, unter anderem Tracking (das freut uns), Ads (auch unterschwellig), Influencing usw. Und schön, dass derjenige User sein Profil zu Kaufinteressen, persönlichen Interessen, Freizeitaktivitäten und weitere, eher private Info verschenkt.


    Viele Auswirkungen durch Dauerkonsum des Verblödungsapparates (heutzutage oft die Regel) werden oft gar nicht als solche Symptome wahrgenommen, welche von dem exzessiven Social-Shit herrühren.


    Auszüge aus dem Bericht "Facebook’s Mental Health Problem", erschienen auf medium.com. Author: Kati Krause:


    "I tried to read books and failed; I tried to watch films and couldn’t focus for more than a few minutes at a time. My attention span, never a soldier, had shrivelled up. So I found myself clutching my phone and switching between the Facebook, Instagram, and Twitter apps for hours at a time. Not to post — I couldn’t think of anything — but to consume. Yet with every double-tap on the home button, with every pull-to-refresh motion, things got worse. .... Everybody is always ‘sharing’ something, only that it isn’t really sharing, it’s posting something to a wall in the hope that as many people as possible will come past and ‘like’ it. The purpose is to feed our narcissism. It is a many-voiced monologue, a cacophony. Everybody is posting something, but we aren’t talking to each other. ..."


    Den ganzen Bericht gibt es hier zu lesen:
    Facebook’s Mental Health Problem
    Soll nur EIN Beispiel sein, davon gibt es Unzählige.


    Habe gerade erfahren, dass es auch eine deutsche Übersetzung gibt:
    Facebooks psychische Störung



    Grüße Jörg

  • Hallo,


    Ich respektiere all eure Meinungen, jedoch war dieser Thread an diejenigen gerichtet, die Interesse an dem Thema haben. Also an genau die Jugendlichen, Rentner und Hausfrauen, die Rudi angesprochen hat. Ebenfalls finde ich die Sichtweisen hier sehr einfältig. Ich habe einen Tagessocialmedia Konsum von etwa einer Stunde und ich sehe da auch kein Problem. Vorallem unter Berücksichtigung der Generationsunterschiede. Ich verurteile auch niemanden, der abends eine Stunde Zeitung liest, Fernseh schaut oder Radio hört. Und wie gesagt ich kann eure Meinung verstehen, aber dennoch finde ich es sehr schade das dieses Thema so zerstört wurde. Wer traut sich jetzt noch zu schreiben: Hei ich heiße "...." und auf Instagram geht es mir "..." gerne schau ich mir deine Seite mal an.


    Und es gibt nun mal sehr viele Leute die auf Instagram sind und diese " Jugendlichen, Rentner und unausgelasteten Hausfrauen" gibt es auch in diesem Forum und ich hätte es schön gefunden auf Instagram eine entomologische Interessenscommunity aufzubauen und so zu sehen was züchtet der Andere gerade und wie. Und zudem ist ein Onlineforum wie Actias nur eine langsamere und ältere Version einer "Socialmedia-Plattform", warum gibt es sonst eine Bilderteilfunktion, Konversationsfunktion und eine Like-Button?
    Ich akzeptiere das es Menschen gibt die weniger mit etwas anfangen können als andere, aber warum muss man dann das Andere derart schlecht machen?


    Grüße Marvin

  • Nett gekontert, Marvin :winking_face:


    Mein Beitrag kam allerdings auch aus Interesse an diesem Thema, nur nicht in der Form, wie du es gerne gehabt hättest. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Aus diesem Grund bin ich so frei und schreibe sogar ein zweites Mal.


    Mein Problem ist, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum man das "Rad" in der alten Form steht´s neu erfinden möchte.
    Wenn es ein "besseres" oder "leistungsfähigeres" Rad sein sollte, dann gut.
    Aber nur neu um des Neuen willens: nein. Nicht mein Ding. Und das bringe ich auch klar zum Ausdruck.
    Und ich sehe auch das Negative in solchen Entwicklungen.
    Einfältigkeit kann ich darin eher nicht erkennen, sondern eher Wertschätzung gegenüber das, was schon ist. Diese Meinung als Einfältig zu bezeichnen ist einfach. Ich könnte Einfältigkeit genauso als Argument gegen eine Nutzung von Instagram anführen. :winking_face:


    Aber das was ich hier an meiner Meinung vertrete ist auch mein Lebensstil: ich muss nicht jeden neuen Lifestile mitmachen, nicht den neuesten PC haben, nicht der erste im neuen Restaurant sein, etc. Ich wäge ab, welchen zusätzlichen Nutzen Neues für mich hätte und entscheide dann, ob es den Aufwand wert ist.
    Sicher kann das jeder halten wie er/sie möchte.



    warum gibt es sonst eine Bilderteilfunktion, Konversationsfunktion und eine Like-Button?

    Bis auf die Like-Buttons waren alle Funktionen schon vor FB auf ACTIAS präsent, soweit ich mich erinnere. Der Like-Button war eine für mich gute Neuerung gewesen. Wir hatten sogar am Anfang einen Dislike-Button, aber der wurde leider zu oft zweckentfremdet. Aber der Like-Button hat einiges vereinfacht und darum finde ich auch nichts schlechtes dabei, so was anzuwenden und damit 150 mal am Tag ein "so schön", "geil", "man ist der süß" nicht lesen zu müssen.
    Es kommt auch drauf an, was man mit so einem Werkzeug wie einen Like-Button macht.
    Wenn du auf ACTIAS 20 Likes auf einen Beitrag oder ein Bild erhältst, ist das fast ultimativ.
    Auf FB bekomme ich 20 Likes für ein Foto vom Hundehaufen vor meiner Haustür und das innerhalb von ner halben Stunde und noch 10 "geil" hinten drauf. Die Frage ist: brauch ich das?


    Bei deiner Antwort hast du klar gestellt, dass du über die hier erfolgten Reaktionen enttäuscht bist. Verständlich.
    Aber ich kann nichts lesen, kein Pro zur Thematik von dir, was meine geäußerte Meinung ändern könnte.
    Für mich erneut der Hinweis: hier soll ein altes Rad nur neu verpackt unter die Leute gebracht werden.


    Und wie schon gesagt: meine subjektive Meinung.
    Meine objektive Mod-Meinung sagt: ok...mach doch.


    Tschau
    Rudi

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  • Liebe Entomologen,


    ich bin mir sicher, dass Ihr Marvin nicht zu nahe treten wolltet. Ich finde nichts Anrüchiges an seiner Idee, hier Seiten auf Instagram zu zeigen. Ich habe mir sagen lassen, dass Instagram aktuell der Treffpunkt der jungen Menschen ist. Auch wenn wir "alte" Entomologen glauben, weder FB noch Instagram zu brauchen (was auch meine Meinung ist), sollten wir doch versuchen, tolerant mit solchen Vorschlägen umzugehen. Ein junger Mensch möchte doch auch nur gerne unter Gleichaltrigen sein und das gerade angesagte Medium nutzen. Das ist für mich voll und ganz nachvollziehbar. Dass es immer wieder neue Social-Media-Anwendungen gibt, werden wir nicht ändern können.


    Vor allem in einem Punkt muss ich Rudi zustimmen. Wenn eine neue Anwendung keinen wesentlichen Vorteil gegenüber dem bisher angesagten Medium hat, sehe ich keinen Sinn, das Medium zu wechseln. Aber vielleicht ist das einfach der Zeitgeist, dass man angesagte Medien nutzt, so wie angesagte Lokale bevorzugt besucht werden.


    Mein Motto lautet "Leben und leben lassen". In diesem Sinne plädiere ich für Toleranz und Aufgeschlossenheit.


    Viele Grüße
    Georg

  • Liebe Gesprächsteilnehmer und Mitlesende,


    da mein Hobby neben dem Falter züchten die Fotografie ist, nutze ich als 23 Jahre junger Mensch Instagram vorallem dafür, anderen Fotografen meine Bilder zu zeigen, mich von anderen inspirieren zu lassen und mich darüber auszutauschen.


    Die Spate Entomologie ist auf Instagram eher weniger, vorallem im Deutschsprachigen Raum, vertreten.


    Dominik

  • Alter Schwede. „Entomologie“ war schon immer ein unsexy Hobby für alte Säcke und hier zeigt sich auch, dass das wohl in absehbarer Zeit nicht anders werden wird. Verstaubt, Neues ist blöd, und voller Unverständnis gegenüber den „jungen Leuten“.
    Kapiert es: Instagram, TicToc, Facebook sind die neuen Communities. Über kurz oder lang werden traditionelle Seiten wie Actias aussterben und kein Hahn kräht mehr danach, was mit diesen Seiten geschaffen wurde. Gewöhnt euch dran. Wir brauchen junge Leute wie Marvin99, FabianE, Juli98 und wie sie alle heißen. Wir brauchen IG Accounts und FB-Gruppen in mehr junge Leute anzuziehen, wir brauchen KEINE sauertöpfischen Kommentare á là, das haben wir schon immer so gemacht, sonst ist das Ding hier bald tot.
    Und das sag ich als einer der wirklich von Anfang an dabei war.
    Ich hoffe, z.B. Rudi nimmt mir die „alten Säcke“ nicht zu übel, schließlich haben diese Actias gegründet und großgemacht. Und steuern immer noch den Großteil des Expertenwissens bei. Danke dafür!


    Aber: Wie auch in Politik und Gesellschaft wird so auch viel ausgebremst.


    Also her mit euren Instaprofilen! Schließlich sollte das kein Diskussionathread werden. Ich selbst habe auch eins, aber ohne Insektenfokus.


    (Disclaimer: Beitrag bewusst überspitzt, um Wirkung zu erzeugen. Nicht beleidigend oder abwertend gemeint, aber im Grunde klar meine Meinung)

  • Jo! Und wenn das alles nicht Hilft.. Dann gibt es immer noch den netten Satz *Das gefährdet Arbeitsplätze*... Niemand hat die Absicht diese Menschen in die Datenarmut treiben... ? :grinning_squinting_face:


    Und wer hat jetzt einen Account bzw aktiven Kanal und nennt den vielleicht auch mal?
    Um WIEDER zu Marvins Anliegen zu kommen :upside_down_face:


    Mittlerweile bekommt man Eindruck bis auf Marvin keiner. *Weltklasse* :thumbs_up:


    Instagram, TicToc, Facebook oder Youtube?

  • Hallo allerseits,


    First things first, meine Seite bei Instagram heißt marc.xanthopan

    Ich poste dort Fotos von heimischen und ausländischen Insekten und schreibe ein paar interessante Fakten zu diesen in die Bildbeschreibung.


    Zur entstandenen Diskussion:


    Ich kann hier ebenfalls beide Seiten verstehen und finde, die Problematik wurde auch schon von beiden Seiten sehr gut erklärt...
    Trotzdem hier nochmal meine Sichtweise:


    "Alte" Medien (damit meine ich nicht mal unbedingt Foren, sondern eher Fachzeitschriften etc.) sind im Schnitt recherchierter und wissenschaftlicher, die Qualität der Beiträge höher, schrecken aber viele Junge Leute ab, weil sie ein schnelleres, gebündelteres Informationsangebot gewöhnt sind.


    "Neue" Medien sind im Schnitt gefüllter mit unrecherchierten Angaben, vermitteln oft ein anderes, oberflächlicheres Bild von Entomologie und Insektenzucht, haben aber deutlich mehr Reichweite, sind weniger exklusiv und könnnen durchaus die Artenkenntnis der Allgemeinheit verbessern und Leute dazu motivieren, sich mehr mit Insekten zu beschäftigen.


    Nicht jeder Neuling möchte in die Entomologie mit einer Fachzeitschrift voller Fachchinesisch einsteigen und nicht jeder Züchter/Insektenfreund möchte sich den Aufwand machen, für jede Beobachtung in der Natur einen perfekt ausformulierten Bericht für eine Fachzeitschrift zu schreiben, den dann zum Großteil sowieso nur Leute sehen, für die benannten Informationen nichts neues sind.


    Zudem muss man sagen, dass z.B. bei Instagramseiten, die Insekten zeigen, oft auch der Fokus auf der Fotografie als Kunst oder Handwerkt liegt, was in meinen Augen auch legitim ist...


    Ich selbst nutze Instagram, um von mir neuen Insekten mit erstaunlichen Anpassungen aus aller Welt zu erfahren und mir die ein oder andere Inspiration für mein Hobby zu suchen.
    Wenn ich etwas poste, versuche ich immer, so gut wie möglich, die Namen der darsgestellten Insekten zu recherchieren und etwas zur Lebensweise zu schreiben, um den wissenschaftsgehalt etwas zu steigern und von der reinen Ästhetik der Insekten hin zu ihrer noch viel spannenderen Ökologie überzuleiten.
    Ich bin guter Hoffnung, damit einigen Leuten am Tag etwas den Horizonz zu erweitern.


    In diesem Sinne,
    Marc :falter:

  • Schade wie eine normale Frage hier immer so abdriftet...
    Man muss als junge Generation genauestens überlegen, ob man hier öffentlich eine Frage postet. So gewinnt man keine neuen, und vor allem jungen Leute für dieses Hobby.


    Um es kurz zu halten: ich bin da völlig bei der Meinung von Saturn(Markus) und Nagelfleck (Marc).


    Meine Instagram-Seite: damian_schr
    Auf meiner Seite poste ich meistens Bilder meiner eigenen Zuchten und besondere Begegnungen aus der Natur.


    Gruß


    Damian

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    • Official Post

    Phu, viele Punkte auf die man antworten könnte...


    Ich versuchs annähernd kurz zu machen:
    @Saturn: volle Zustimmung. Muss ich nicht gut finden, entspricht aber leider der Realität.


    Zu mir selbst? Ich nutze diese Scheiße selbst viel zu oft - hier stimme ich wiederum Rudi zu. Zeitverschwendung at it's best. In den meisten Fällen. Gleichzeitig muss ich allerdings auch widersprechen und sagen, dass ich - sorry Rudi, aber ist leider so - zB über Fb eine extreme Reichweite erziele, die ich hier auf Actias nicht habe. Entomologen aus den USA, Russland, Südamerika und sonst woher. Es gibt entomologische Gruppen auf Fb mit über 100k Mitgliedern. Klar, die Spezialisten sind hier - wie überall - die absolute Minderheit. Aber WENN man Spezialisten sucht, findet man sie auf Fb durchaus. Diese Möglichkeit möchte ich defintiv nicht missen und hat mir schon wirklich einiges an tatsächlich sinnvollen Kontakten (und auch Zuchtmaterial) geboten.
    Insta? Ist genauso Mist. Habe ich, ja, ich glaube Toni Kasiske oder so ähnlich müsste ich da heißen. Ich hasse es eigtl seit ich dazu gedrängt wurde, es zu nutzen...dennoch zieht mans eben irgendwie durch. Getreu dem Motto "like ist geil". Zeitverschwendung und Suchtgefahr - Stimme ich defintiv zu.
    Tictoc? Kenn ich nichtmal. Oh man, sollte ich tatsächlich jetzt schon zu spüren bekommen, wie es ist, wenn man alt wird? Muss ja grausam sein... :grinning_squinting_face:


    Zusammenfassung: vermutlich mehr Nachteile als Vorteile. Dennoch, wenn es darum geht, weltweite Kontakte zu knüpfen, ist Fb wirklich zu empfehlen (richtig genutzt). Der Rest ist meist Profilierung. Aaber auch unumgänglich, wenn man die jüngere Generation iwie bei der Stange halten will...


    Und nun noch zuletzt auf Marvin zurückkommend bzw. Damians Aussage aufgreifend: nö, das muss man sich nicht überlegen. Postet Was ihr denkt und seht über negative Reaktionen hinweg. Wenn man dies irgendwo lernen kann, dann doch wohl in den "sozialen" Medien. Nirgendswo gibt's vermutlich mehr Kritik und Beschimpfungen. Ich finds gut. Man darf sich auch ruhig mal kritisieren lassen und seine Toleranzschwelle etwas ausbauen. Kann nicht jeder gleich zu heulen anfangen, weil man ihn mal kritisiert, dass er zu viele Bilder postet. Oder etwas geschrieben hat, was einem nicht gefällt. Mein Rat: weiter machen! Seine eigene Meinung haben - und diese durchziehen. Versteckt wird diese eh viel zu oft (#verweis auf die Politik). Genau das ist einer unserer Probleme der aktuellen Gesellschaft. Kritik - - > ducken und sein Leben lang nichtmehr sagen.
    Also gut, Wort zum Sonntag ist gesprochen. Und das Thema weiter unnötig aufgebläht. SORRY.
    Marvin, lass dir die Laune nicht verderben. Schau lieber auf meinem Insta Account vorbei und lass ein Like da :winking_face:
    :'D


    PS.: auf Fb darf ich wenigstens noch all meinen ganzen illegalen Sachen anbieten :kissing_face::face_with_tongue::grinning_face_with_smiling_eyes:

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